DONNERSTAG, 15.11.2018 / 20.00 Uhr
Veranstaltungsreihe zu 25 Jahren Asylrechtsverschärfung mit dem Film “Iuventa: Seenotrettung - Ein Akt der Menschlichkeit” und im Anschluss Diskussion mit Aktivist*innen der Seebrücke. Eintritt frei.

Pressetext:

Eine Gruppe junger engagierter Menschen gründet im Herbst 2015 in Berlin die Initiative JUGEND RETTET. Über eine Crowdfunding-Kampagne kaufen sie einen umgebauten Fischkutter und taufen ihn auf den Namen „Iuventa“. Im darauffolgenden Jahr startet ihr Schiff zu seiner ersten Mission und schließt sich den Schiffen verschiedener NGOs, der italienischen Küstenwache sowie der Marine an.

Nach fast zwei Jahren Einsatz und ca. 14.000 auf hoher See geretteter Menschen wurde im August 2017 das Schiff plötzlich beschlagnahmt und von den italienischen Behörden in Lampedusa festgesetzt. Seitdem kursiert u.a. der Vorwurf der Kooperation mit Schlepperbanden. Eine Anklage ist jedoch bis heute nicht erfolgt. Die bewegende Geschichte wurde von Regisseur Michele Cinque festgehalten. Über ein Jahr lang verfolgt der Film das Leben der jungen Protagonist*innen, fängt die gesamte Spanne der Mission ein, beginnend mit dem Moment, in dem sie in See stechen und ihr unglaubliches Vorhaben wahr wird, bis zu dem Punkt, an dem dieser mit der politischen Realität kollidiert.

Beginn 20 Uhr, Eintritt frei

Eine Veranstaltung der antifaschistischen initiative [das schweigen durchbrechen] im Rahmen des bundesweiten Kampagne #Faktisch abgeschafft

irgendwoindeutschland.org


DESI

Brückenstraße 23
90419 Nürnberg

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