MITTWOCH, 21.11.2018 / 20.00 Uhr
Das neue Stück der in München lebenden Choreografin.

Pressetext:

Der Begriff Session meint eine zeitlich begrenzte Zusammenkunft. Grenzen und Regeln werden gesetzt, gedehnt oder aufgehoben, um neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu ermöglichen. Das neue Stück der in München lebenden Choreografin Anna Konjetzky setzt sich mit dem about – und der Session an sich auseinander. Distanziert-Sein und Involviert-Sein bilden keinen Widerspruch. 

ABOUT A SESSION unternimmt die Verschmelzung von sinnlichem Erleben und Analyse und ist so ein Nachdenken über und mit dem Körper. Kann die Reflektion oder das Reden über Erregung erregen, die sexuelle Phantasie der ZuschauerInnen stimulieren?

Wie ist der Blick des Zuschauers auf die Tänzer? Welche Bewegungen, Worte, Blicke stimulieren? Welche Blicke sexualisieren den performenden Körper? Und welche Momente sexualisieren den anwesenden und guckenden Zuschauer?

„Distanziert-Sein und Involviert-Sein bilden keinen Widerspruch.“ Ganz ähnlich habe ich das erlebt(....) Bewegen können sich diese vier, und wenn sie unisono ihre sexy Twists tanzen oder alle vier gleichzeitig solo, ist das stark. Dies wird durch die korrespondierende Soundcollage von Sergej Maingardt verstärkt, in die durch Kontakt-Mikrophone an den tanzenden Körpern deren Bewegung integriert sind. Dank ihr verschmelzen Projektionen und Texte, Action und Lecture zu einem multimedialen Ereignis. Es entsteht eine manchmal faszinierende Session in vielen, immer kurzfristiger unterbrochenen Rhythmen. (...) (Tanznetz)

Choreographie: Anna Konjetzky 
Tanz: Sahra Huby, Quindell Orton, Maxwell McCarthy, Victor Perez Armero
Musik: Sergej Maingardt
Video: René Liebert
Bühne: Hannes Hartmann und Leonie Mohr
Dramaturgie: Bastian Zimmermann
Produktion: Sabine Klötzer – SISK

www.annakonjetzky.com


TAFELHALLE

Äußere Sulzbacher Str. 62
90491 Nürnberg

Mehr Infos zur Location »




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