MITTWOCH, 28.02.2018 / 19.00 Uhr
Stück von Guus Kuijer in Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg.

Pressetext:

Im Leben der jungen Polleke geht es drunter und drüber. Ihr Lehrer hat sich peinlicherweise in ihre Mutter verliebt und diese erwidert auch noch dessen Gefühle! Noch dazu ist es Pollekes marokkanischem Freund Mimun aus religiösen Gründen nicht erlaubt, sie zu lieben. Ganz schön viel Trubel. Dabei will Polleke doch einfach nur Dichterin werden, wie ihr Vater Christian. Der ist wiederum ein notorischer Nichtstuer, der um der Inspiration Willen lieber einen Joint mehr raucht. Wie da noch durchblicken? Polleke behilft sich mit selbstgeschriebenen Gedichten. Denn mit einem zauberhaften Reim sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Und wenn die Not groß ist, gibt es ja noch die liebevollen Großeltern auf dem Land, die ein Kalb nach Polleke benannt haben, in dessen Fell man sich kuscheln und in poetischen Tagträumen schwelgen kann.  Der turbulente Sommer eines Mädchens in ihrer chaotischen Patchwork-Familie. 
Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg

Guus Kuijer, 1942 in Amsterdam geboren, arbeitete als Lehrer an einer Grundschule, bevor er ab 1973 seine Laufbahn als freier Schriftsteller begann. Seitdem veröffentlichte er mehr als 30 Kinder- und Jugendbücher und zählt zu den bekanntesten Autoren der Niederlande. Besonders erfolgreich sind seine Geschichten über das Mädchen Polleke. Für den ersten Band „Wir alle für immer zusammen“ wurde Guus Kuijer u.a. mit dem Literaturpreis „Goldener Griffel“ und dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. 2012 erhielt Guus Kuijer den Astrid Lindgren Memorial Award für sein Gesamtwerk. In der Jurybegründung hieß es: „Mit unvoreingenommenem Blick und scharfem Verstand portraitiert Guus Kuijer sowohl die Probleme, die sich gegenwärtig der Gesellschaft stellen, als auch die großen Fragen des Lebens. Kuijer verbindet ernsthafte Themen und messerscharfen Realismus mit warmem, spitzfindigem Humor und kühnen Gedanken.“

Künstler
Spiel: Johanna Steinhauser, Lisa Kusz, Robert Oschatz 
Choreografie: Gregor Continanza 
Bühne & Kostüme: Birgit Leitzinger 
Dramaturgie: Christine Haas 
Regie: Marco Steeger


HUBERTUSSAAL






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