NüRNBERG. Das Nürnberg Digital Festival bedeutet vor allem auch einen offenen Austausch über Wissen, Ideen, Chancen und Risiken des digitalen Wandels. Auch dieses Jahr haben sich wieder unterschiedlichste Organisationen, Unternehmen und Privatpersonen zusammengetan, um im Rahmen des Festivals eine abwechslungsreiche Mischung aus Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden zu bieten. Mit dem Ziel, die ständige Transformation – ob sozial, wirtschaftlich oder technologisch – zu thematisieren, zu diskutieren und zu verstehen. Und curt? Voll dabei.  >>
EDEL EXTRA. Digitalisierung ist ja bekanntlich so ein Ding, das alle Lebensbereiche erfasst und mitnimmt in neue virtuelle Welten und also auch die Kunst, den Kunst- und Ausstellungsbetrieb, klar. Die kommende Ausstellung im Edel Extra trägt dieser Entwicklung Rechnung: Digital AIR: going live ist ein Mixed-Reality-Ausstellungsformat, in dem analoge und virtuelle Realitäten eine gleichberechtigte Rolle spielen. Heißt also zum Beispiel: Man kann hingehen in die Ausstellung (oldschool!), oder sie sich als digitale Variante in virtuellen Räumen reinfahren (nice). Man kann aber auch beides: Nämlich hingehen ins Edel Extra (und auch ins Center for Creative Industries (CCI) FABRIKA in Moskau (crazy!)) und sich dort eine Virtual-Reality-Brille aufsetzen und die Dimensionen also wirklich am eigenen Körper miteinander vermischen. 
Am Projekt, das es sich zum Ziel gesetzt hat, neue neuer künstlerischer Ausdrucks- und Präsentationsformen zu etablieren, sind insgesamt elf Künstler*innen beteiligt, einzeln und in Tandems vereint. Ihre Arbeiten reflektieren das Zusammenspiel zwischen analogen und virtuellen Realitäten, wobei Themen wie Post Human, Augmented- und Virtual Reality, Multi- Experience sowie digitale Ökosysteme aufs sogenannte tapet kommen.
Mit dabei sind: Paul Biessmann │ Monique S. Desto │ Susanne Dundler │ Michael Grebner │Joseph Lanzinger & Alessia Pennavaria │ Sina Martina Neuberger │ Jelena Pantovic │Ludwig Stengel aka Ludi Karlucci │ Anna Steward Elizabeth Thallauer

Die Ausstellung läuft vom 19.-27.02.
Vernissage: 18.02., 17-20 Uhr.


Informationen über Öffnungszeiten und alles:
edelextra.biz/zurzeit-im-edel
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ONLINE. Die #neuland-Ausstellung im Museum für Kommunikation hatte ganz schön Pech mit dem Timing und war coronabedingt in 2020 nur wenige Tage zu sehen. Deshalb, und weil diese diskursive Reise ins Terrain des Digitalen, zu relevant ist für ein Museum dieser Art, hat die Museumsleitung beschlossen, ausgesuchte Bereiche als “Spur” in die Dauerausstellung zu integrieren. Die Digitalisierung in den Bereichen „Identität“, „Diskurs“, „Wissen“ und „Optimierung“ tritt in Dialog mit der ständigen Schau rund um die menschliche Kommunikation. 
Zum Abschluss der Präsentation von #neuland findet am Sonntag, 09.01. ab 12 Uhr eine digitale Finissage statt. In diesem Rahmen besteht noch einmal die Möglichkeit, sich mit den Kuratorinnen Silke Zimmermann (Nemetschek Stiftung) und Tine Nowak (Museumsstiftung Post und Telekommunikation) ein letztes Mal auf die digitale Dialogroute zu begeben. Die beiden Expertinnen stellen in der Online-Veranstaltung nochmals die Ausstellungsideen sowie ausgewählte Exponate vor. Im Austausch mit den Kolleginnen aus dem Museum für Kommunikation geht es zum Beispiel um Fragen: Wie prägt die Digitalisierung unseren Alltag? Wie geht jede:r Einzelne damit um, wo liegen Chancen und wo ersetzen neue Lösungen Vertrautes?

Anmeldung: Bitte bis 7.1.2022 per Mail unter anmeldung.mfk-nuernberg@mspt.de oder unter 0911 230 88-230

Zur digitalen Präsentation der Digitalausstellung: 
www.ausstellung-neuland.de 

Museum für Kommunikation
Lessingstr. 6, Nbg
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