Von Bürokonzepten zum eigenen Store

MITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014

#Laden, #Möbel

Wenn man sein Geld als Objekteinrichter mit Konzepten und Interieur für Büros und Wohnungen verdient, dann benötigt man eigentlich keinen Shop. Außer, man will die eigene Arbeit am Rechner mit einem Showroom und der Liebe zu Möbeln und Accessoires verbinden. Christian Steffan, Geschäftsführer von Einrichter, verbindet mit seinem Store ganz eigennützig das Angenehme mit dem Sinnvollen.

Wenn man sich ein wenig für Designklassiker des Möbelbereichs interessiert, dann kennt man natürlich die Marken Vitra, USM Haller, Walter Knoll. Mit denen macht man nichts verkehrt: Klassiker, ohne dem Risiko, einer temporären Geschmacksverirrung zu unterliegen, noch dazu quasi ohne Wertverlust. Mittlerweile kann man sie auch in allen gängigen Lifestyle- und Fachzeitschriften als Interieur bewundern und für gut befinden.
Ganz klar sind das wichtige Produkte, wenn man gediegene, anspruchsvolle Räume, Agenturen, Kanzleien, Praxen einrichten will. Schön, ergonomisch, hochwertig, bewährt. Spannend wird es dann, wenn man ausbricht aus dem sicheren Korsett und junge, unbekannte Marken und Designer dazu holt. Im Einrichter Store dürfen das nicht nur Möbel, sondern auch Kissen sein, Decken, Figuren, Masken, Spiegel, Vasen, aber auch Schreibmappen, Tischchen und Hocker, kleine Läufer und Untensilos. Und so ist im Einrichter auch jeder willkommen: „Man braucht keinen großen Geldbeutel, aber Geschmack“, beschreibt es Christian. Ihm zur Seite steht Kathi, die den weiblichen Part zum cleanen Bürokonzeptioner gibt und sich besonders um die kleinen Dinge im Laden kümmert - um Accessoires und Buntes.

Während wir im Shop stehen, plaudern und einen Kaffee trinken, kommt tatsächlich ein studentisch wirkender Typ herein, der für seine Freundin eine Mappe kauft und sich über die besonders hübsche Verpackung freut. Bei ihm also keine Schwellenangst, trotz Showroom- und Arbeitsflairs. „Der hat es begriffen“, freut sich Kathi, und zeigt mir die wirklich schöne Tüte.

EINRICHTER.
Bankgasse 3 (neben Heimatministerium), Nürnberg.
einrichter.com
 



Mehr Infos zur Location »




Twitter Facebook Google

#Laden, #Möbel

Vielleicht auch interessant...

FACHMARIE DIE GLüCKSBOUTIQUE. An der Fürther Straße, ganz unweit der U-Bahn-Haltstelle Gostenhof, betritt man hinter einer Glastür eine Welt der Farben. Die Fachmarie ist, und das seit 16 Jahren, ein außergewöhnlicher Laden für schöne Dinge, für Schmuck und Seife, Spielzeug und Deko, für kleine Aufmerksamkeiten und große Gesten. Eine Glücksboutique, so nennt Chefin Irene Senger ihr Geschäft. Im Interview erzählt sie, wie das alles kam – und von ihrem neusten kreativen Projekt.   >>
20240401_Staatstheater
20240317_Tafelhalle
20240401_Stadttheater_Fürth
20240401_Pfuetze
20240401_PolnFilmwoche
20240401_Neues_Museum_RICHTER
20240401_Wabe_1
20240401_Idyllerei
20240401_Comic_Salon_1
20240401_ION
20230703_lighttone
2024041_Berg-IT
20240201_mfk_PotzBlitz
20240201_VAG_D-Ticket
20240411_NbgPop_360
20240401_Theater_Erlangen
20240401_D-bue_600