SuperSommerSonderSchau - Teil 2

MITTWOCH, 25. JULI 2012

#Biergarten

Nach diesem ersten großen Packen der vergangenen Woche braucht Ihr jetzt bestimmt eine Verschnaufspause, richtig? Curt, der große Milde, versteht das natürlich. Deswegen bekommt Ihr den Rest der SuperSommerSonderSchau ab jetzt in kleinen Happen.

Solcherart bestückt mit Tipps und Tricks rund ums Juli- und August-Geschehen habt Ihr hübsch immer was zu tun und wir können uns entspannt zurücklehnen und ganz kaiserlich "panem et circensis" auf die Wampe malen. Mit Sonnencreme. Brot und Spiele für Euch - voilà: nach Teil eins der Checkliste zum Sommer nun der zweiter Akt:


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J wie ... Ja, mir san mim Radl da ...

"… nur Genießer fahren Fahrrad und sind immer schneller da!" – ja, doch, das bemühen wir jetzt mal, auch wenn’s die Prinzen geträllert haben. Weil, sie haben ja Recht. Aber hier soll’s jetzt gar nicht um Radln im Sinne von "der Weg ist das Ziel" gehen, sondern um genau das von den Chorknaben besungene: Genuss. Doch der hat auch viele Gesichter.

Eines davon heißt Mountainbiken, und dazu kann uns Profi Tobias Wrobel einiges berichten: "Also wer mehr Touren, Freeride oder Downhill fahren möchte sollte natürlich am Schmausenbuck fahren gehen. Es gibt viele Strecken und kaum belaufene Waldwege, die man dort shredden (heizen, befahren) kann. Es sollte eigentlich für jeden was dabei sein! Wer aber lieber Dirt Jump (über Erdrampen springen) fahren will ist dagegen auf den Zabo Trails genau richtig. Auch dort sollte eigentlich für jeden was dabei sein. Von kleinen bis großen Sprüngen über einen ziemlich großen Pumptrack (Rundkurs mit Bodenwellen, den es ohne zu treten, also nur mit auf- und abbewegen des Rades, zu fahren gilt) alles da. Was sollte man wissen und beachten: Auf die Spaziergänger aufpassen, denn die gibt es auch noch ... Viele Strecken kreuzen irgendwann wieder einen anderen Weg, dort sollte man auf jeden Fall aufpassen. Müll wieder mitnehmen! UND DIE PASSENDE SCHUTZAUSRÜSTUNG TRAGEN!!! (Helm, Knieschoner evtl. Schienbeinschoner und Handschuhe sollten Pflicht sein). Tipps für Anfänger: Das richtige Rad (passende Größe usw.) und die richtige Schutzausrüstung wären schon mal ein guter Anfang. Langsam anfangen, rantasten und sich nicht überschätzen."

Wem das zu wild ist, der sucht sich halt lieber eine gemütliche Tour, bei der er sich von Biergarten zu Biergarten hangeln kann. Zum Beispiel so, wie der Träger des Gelben Trikots, Timöse: "Start ist am Hauptmarkt in Nürnberg. Es geht durchs Nibelungeviertel entlang der Münchner Straße nach Süden. beim Toys’R‘Us angekommen biegen wir rechts und gleich wieder links Richtung Bepo ab. Die Straße immer entlang unter der Autobahn durch und schon ist der erste Biergarten (Steinbrüchlein) in Reichweite. Nach der Stärkung geht‘s weiter Richtung Süden nach Worzeldorf, wo wir dann links abbiegen und entspannt nach Osten am Kanal radeln. Die Strecke ist meist eben, es laufen einem 1000 Rentner, Kinder und Hunde in die Speichen. Nach gut 10km ist‘s dann auch schon geschafft. Man kann schon wieder ein Stärkungsradler Biergarten am Brückkanal trinken. Zurück kann man entweder über Brunn fahren - da kenn ich als Rennradler aber nur die Straße oder einfach den gleichen Weg..."




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K wie Kraxelhuber

Besonders halsbrecherische Form der Outdoor Action. In cliffhangeresker Manier wird sich an Felsen hinauf- und an Seilen entlangbefördert. Da wir von curt diese Art des besonders effektiven Ganzkörpertrainings nicht mehr nötig haben, geben wir das Wort ab an Tausendsassa und curt-Kumpel Stefan Grl – der hat schließlich nach ungefähr 17-monatigem Gipsfußtragen zum Aufwärmen und Lockerwerden erstmal einen 5000er bestiegen, von dem er mit dem Fallschirm sprang, um im Anschluss mal eben schnell noch in der Meeresenge von Messina den Biestern Skylla und Charybdis eins überzubraten, bevor er tiefenentspannt beim curt-Geburtstag einlief...

"Wikipedia sagt: Das Klettergebiet Nördlicher Frankenjura ist mit über 10.000 Routen an mehr als 1.000 Massiven und Türmen eines der am besten erschlossenen Klettergebiete der Welt. Das stimmt. Aber das allerbeste sind die zahlreichen Brauereien danach. Manchmal ist es etwas bitter, wenn man bis um 5 Uhr feiert, dann um 11 Uhr raus muss und jemanden sucht der schon wieder fahren kann. Für mich gibt’s aber nichts Besseres als den Kopf beim Klettern durchzulüften. Ist ein geselliger Sport und mit ca. 150€ für Gurt und Kletterschuhe auch recht günstig. Fortgeschrittene kaufen noch Seil, Sicherungsgerät und ,Expressen‘ für ca. 350 Euro. Wer schon Erfahrung in der Kletterhalle hat, muss fast nur noch die Felsen finden. Frankenjura.com oder zahlreiche Kletterführer in Buchform weisen den Weg. Zur Sicherheit: Wenn der Sicherungspartner die Grundregeln einhält, ist es ein sehr sicherer Sport. Sagt der Kopf. Ganz normal ist das Gefühl 'Hose voll'. Das gehört ein bisschen dazu. Und ich finde: Wer hart feiern kann, der kann auch hart klettern. Ist doch beides Lebenslust."

Die passende Ausrüstung (zum Klettern und noch vielem mehr) und Beratung findet Ihr beispielsweise bei Fietzophren (Bucher Straße 48, Nürnberg) oder Toni Weiß (Schweigger Straße 17, Nürnberg)




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Dieses war der zweite Streich, doch der dritte folgt sogleich ...

[kw]




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#Biergarten

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