NEWSTICKER

Support your local seniors: Helft dem Roten Kreuz!

MONTAG, 18. JANUAR 2021, NüRNBERG

#Altenheime, #Corona, #Hilfe, #Rotes Kreuz

Die Corona-Lage in Nürnberger Pflegeheimen ist nach wie vor angespannt. Bereits Ende Dezember stieg die Anzahl der Fälle in Einrichtungen für ältere Menschen sprunghaft an. Dass der Virus für diese Risikopatient*innen umso gefährlicher ist, ist hinreichend bekannt. Betroffen sind aber nicht nur Bewohner*innen, sondern auch Pfleger*innen. Das Rote Kreuz Stadt Nürnberg ist deshalb auf der Suche nach helfen Händen und meint damit: eure. Die Freiwilligen brauchen keine gesonderte Ausbildung. Ein*e Ansprechpartner*in vor Ort kümmert sich um eine Einweisung, vor dem Einsatz wird man regelmäßig auf Corona getestet. Zu den Aufgaben, bei denen man helfen kann, gehört zum Beispiel die Begleitung von Personen mit Gehhilfen, Vorlesen, Mahlzeiten servieren, Wäsche verteilen und einräumen usw. Kriegt ihr hin. Wer in der Freizeit hilft, erhält 50 Euro pro Schicht, bei einer Freistellung durch den Arbeitgeber kann dieser Lohnersatz geltend machen. Die bevorzugten Schichten wären täglich von 08 bis 14 und von 14 bis 19 Uhr. 

Wer helfen möchte, registriert sich unter Angabe von möglichen Einsatzzeiten, Kontaktdaten, Qualifikation und Rufnummer bei Team Bayern. Alle weiteren Infos beim Kreisverband Nürnberg Stadt




Twitter Facebook Google

#Altenheime, #Corona, #Hilfe, #Rotes Kreuz

Vielleicht auch interessant...

Für viele Freiberufler im Kunst- und Kulturbereich waren die vergangenen Wochen nicht nur mit finanziellen Schwierigkeiten, sondern auch mit großer Unsicherheit verbunden: Wo kann ich was beantragen, bin ich antragsberechtigt, wann kommen die 1.000 Euro pro Monat oder doch nicht oder für wen? Ein Teil Unsicherheit wird auch in den kommenden Tagen bleiben, dafür ist die Lage einfach zu neu und komplex und scheiße. Klar ist aber nach der heutigen Pressekonferenz von Markus Söder und Kultusminister Bernd Sibler, dass der Rettungsschirm vergrößert wird: 200 statt 90 Millionen kommen in den Topf. Das ist nötig, damit auch Menschen, die nicht in der Künstlersozialkasse versichert sind, Zugriff darauf haben. Dazu gehören dann zum Beispiel Techniker, Maskenbildner aber auch freie Journalisten, etc. Die Zahl der Begeünstigten verdopple sich von 30.000 auf 60.000. Nachzuweisen ist ein substantieller Beitrag zum Einkommen aus der freien künstlerischen Arbeit.

50 Millionen Euro stehen außerdem für “Spielstätten” (Söder) bzw. “Veranstaltungsbetriebe” (Sibler) bereit, die bis zum Jahresende unterstützt werden sollen. Söder nannte explizit 700 kleine und mittlere Theater und 260 Kinos. Sibler sprach von “Kleine und mittlere Spielstätten aus den Bereichen Theater, Kunst, Kleinkunst, Musik und Kabarett.” Musikschulen und Laienmusikgruppen wie Chöre können ebenfalls je 1.000 Euro beantragen, für sie stehen insgesamt 10 Millionen Euro zur Verfügung. Söder: “Es ist der Versuch, Kultur in der Breite durch Förderung zu erhalten.” Außerdem gibt es einen ersten Hoffnungsschimmer für die Rückkehr von kulturellen Veranstaltungen: "Wir glauben, dass wir Perspektiven für die Zeit nach Pfingsten entwickeln sollen”, so Söder. Man wolle sich dabei an den Hygieneschutzmaßnahmen in Kirchen orientieren. Am 20. Mai soll die Ministerpräsidentenkonferenz über ein solches, bundesweites Konzept entscheiden.

Die Software, so Sibler, ist installiert, die Anträge können auf den Weg gebracht und ab nächster Woche heruntergeladen werden.
Die entsprechenden Anträge findet man, sobald es sie gibt hier:
https://www.stmwk.bayern.de/index.html

Einen guten Überblick über die Hilfsprogramme findet ihr hier:
https://bayern-kreativ.de/aktuelles/corona-erste-hilfe/

Die gesamte Pressekonferenz zum Nachschauen:
https://youtu.be/9zf-x75-YOQ


   >>
NÜ/FÜ/ER. Es begann in Fürth. Im April, als das ganze Lockdown-Ding noch neu und frisch für uns war, hörte man auf einmal, in der Kleeblattstadt geschehe Unglaubliches: Konzerte. Vor Publikum. Die Initiative Kultur vor dem Fenster, ins Leben gerufen von Katja Lachmann und Marc Vogel, brachte und bringt seither Menschen in Fenstern und auf Balkonen mit ihren Lieblingskünstler*innen zusammen. Es dauerte nicht lange, bis sich auch Nürnberg dem Kultur-Fensterln anschloss.   >>
Kultur  13.11.2020
INTERNET . ANKÜNDIGUNG: NUEJAZZ-DIGITAL-EDITION.
Pressetext: Auf Grund der neuen Corona-Maßnahmen muss das NueJazz 2020-Festival in der geplanten Form abgesagt werden. Mit der live produzierten NueJazz Digital Edition präsentieren die Veranstalter mehr als ein musikalisches Trostpflaster. Festivalleiter Frank Wuppinger: „Es tut uns in der Seele weh, aber wir blicken trotzdem nach vorne. Mit der Digital Edition bieten wir Jazz-Fans eine attraktive Alternative.“

Nürnberg, am 31. Oktober 2020 – Es war angerichtet. Mehr als das. Die Bands waren gebucht und voller Vorfreude, die Helfer instruiert und motiviert, das Hygiene-Konzept akribisch ausgetüftelt und: sämtliche Karten waren im Vorverkauf vergriffen. Doch drei Tage, bevor das Preisträger-Konzert des Bruno Rother-Wettbewerbs am 3. November das achte NueJazz-Festival eingeläutet hätte, kam die Hiobsbotschaft: das Event muss auf Grund des besorgniserregenden Pandemie-Verlaufs in seiner geplanten (und ohnehin schon abgespeckten Form abgesagt werden. „Es tut uns in der Seele weh“, sagt Festivalleiter Frank Wuppinger, „aber es hilft nicht. Die Maßnahmen sind auf Grund der aktuellen Entwicklung aber auch nachvollziehbar.“
Digitales Jazz-Erlebnis, vom BR-Klassik unterstützt: die NueJazz Digital Edition

Dass man bei den Veranstaltern des noch jungen Jazz-Events nicht gewillt ist, in Selbstmitleid zu versinken, zeigt die eilig konzipierte Festival-Alternative: die NueJazz Digital Edition. Gemeinsam mit dem BR/Studio Franken soll ein attraktives Jazz-Format produziert werden. Dabei geben am 13. November vier bis fünf junge Jazz-Acts in der Nürnberger Kulturwerkstatt „Auf AEG“ 30- bis 45-minütige Konzerte. Im Anschluss auf die vom BR/Studio Franken aufgezeichneten Shows bittet Beate Sampson, Jazz-Expertin bei BR-Klassik, zum Musiker-Talk. Noch offen ist, wann die Sendung ausgestrahlt wird. Fest steht aber schon jetzt: Wer wissen möchte, wie die junge deutsche Jazz-Szene tickt, sollte sich die NueJazz Digital Edition nicht entgehen lassen. Und: Das schnell auf die Beine gestellte Format beweist erneut die Innovations-Freudigkeit der Nürnberger Festival-Macher – eine Mentalität, die sich stets auch im NueJazz-Programm spiegelt. Weitere Infos finden sich auf der NueJazz-Facebook-Seite.

Den Käufern der Tickets wird der Eintritt selbstverständlich zurückerstattet.  >>