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23.07.: Instagold im Kunstpalais

DONNERSTAG, 23. JULI 2020, KUNSTPALAIS ERLANGEN

#Erlangen, #Instagram, #Kunstpalais Erlangen

Das Erlanger Kunstpalais lädt Kunstinteressierte und unter denen vor allem die mit dem Finger am Handyauslöser ein, sich auf eine exklusive Führung zu begeben. Am Donnerstag, 23.07., findet ab 18 Uhr der erste offizielle Instawalk durch die Ausstellung Survival of the Fittest. Zum Verhältnis von Natur und Hightech in der zeitgenössischen Kunst statt. Heißt: Helga Krutzler, kuratorische Assistentin des Kunstpalais, führt die Teilnehmer*innen zunächst durch die Schau. Pro Durchgang können sechs Menschen teilnehmen, drei Durchgänge gibt es an diesem Abend. Das Palais ist während der Zeit nur für die Instawalker geöffnet. Nach der Führung dürfen diese sich frei durch die Räume bewegen, die dann menschenleer sein werden. Perfekte Voraussetzungen für reinstes Instagold mit den dazugehöirgen Hashtags #instawalkkunstpalais #survivalofthefittestinstawalk #kunstpalaiserlangen #kunstpalais.
Die Teilnahme am Instawalk ist kostenlos. Voraussetzung ist ein aktiver Instagram-Account sowie eine Anmeldung unter: Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst Javascript aktivieren, damit du sie sehen kannst .

Die Ausstellung Survival of the Fittest zeigt zehn Positionen der zeitgenössischen Kunst, die das Spannungsverhältnis zwischen Natur und High Tech thematisieren. Ausführlich schrieb darüber bereits unser Kunstkenner Dr. Marian Wild: Kunst und künstlich
Alle Informationen unter: www.kunstpalais.de




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Nü, Fü, ERL. Tafelhalle
Nach der aufregenden, installativen Tanz-Performance Wer lebt, der lügt des Kollektivs co>labs folgt schon im Februar die nächste Premiere in der Tafelhalle: Katharina Simons inszeniert in Exit Through The Inside mit ihrem Team CUTTY SHELLS einen kollektiven Ritus zur Transzendenz. Der Choreografin geht es inhaltlich um das Gefühl der Sehnsucht nach grenzenloser Verbundenheit und dem Wunsch nach eskapistischen Erfahrungen. Diesen emotionalen Topoi verleihen die Performer:innen mit einem ekstatischen Tanz der Liebe, Harmonie und Zerstörung Ausdruck und entführen das Publikum auf diesem Wege in Sehnsuchtsorte und einsame Schattenwelten. Der Arbeit ging eine intensive Recherche in Sachen Technoschamanismus und Transmedialität voraus. Premiere: 22.02. Weitere Aufführungen: 24.02., 15.03., 16.03. Zudem sei noch der Hinweis auf das ensemble Kontraste gestattet, das am 17.02. einen Abend unter dem Titel Augenblick und Ewigkeit gestaltet. Auf dem Programm steht Morton Feldmans Piano and String Quartett, kombiniert mit einer Installation der Fotokünstlerin Awoiska van der Molen.

Gostner Hoftheater
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Rosie hat die Welt gesehen – oder eher nein, sie wollte die Welt sehen, dann kehrte die 19-Jährige ins sichere Nest ihrer Kindheit zurück. Auch für ihre älteren Geschwister, Pip, Mark und Ben bedeutete das liebevolle Heim der Eltern Bob und Fran einst die Welt. Jetzt müssen sie alle ihren Platz in der echten Welt da draußen finden und ringen dabei mit den Erwartungen ihrer Eltern, die sie nicht mehr erfüllen können oder wollen. Auch Bob und Fran steht eine Krise bevor, wenn das letzte Kind dieses Heim erstmal verlassen hat. Die Familie in Dinge, die ich sicher weiß von Andrew Bovell, wird von großer Liebe zusammengehalten, was nicht heißt, dass darunter nicht komplexe Schichten unausgesprochener Konflikte vor sich hinschwelen würden. Das Stück wurde 2016 in Australien uraufgeführt und ist seitdem ein internationaler Erfolg. Die freie Regisseurin Bettina Rehm holt es nach Fürth. Sie hat zuletzt an der Berliner Vagantenbühne und am Landestheater Schwaben inszeniert. Premiere: 16.02.  

Theater Erlangen
Kleider machen Leute – Uniformen erst recht. Den ultimativen Beweis erbrachte ein Schuhmacher und Ex-Häftling namens Wilhelm Voigt. 1906 war das, als dieser Voigt in Berlin in ausrangierte Uniformen stieg – und sich in den Hauptmann von Köpenick verwandelte. 1931 machte Carl Zuckmayer aus diesem irrsinnigen Stoff ein Theaterstück, das später auch noch mit Heinz Rühmann verfilmt wurde. Ein Klassiker über Status, Klasse und Untertänigkeit. Und heute? Sind die Dresscodes doch eigentlich kaum noch relevant, oder? Im Theater Erlangen befragt Regisseurin Antje Thoms, seit vergangener Spielzeit Schauspiel-Chefin in Regensburg, den Klassiker auf Gegenwärtigkeit. Die nächste Premiere in Erlangen wird dann ein Live-Hörspiel sein. Der in Erlangen immer gern gesehene und sowieso Live-Hörspiel-Experte Eike Hannemann inszeniert Douglas Adams' Per Anhalter durch die Galaxis mit rasanten Dialogen und einer Geräuschkulisse, die die Schauspielenden mit Alltagsgegenständen entstehen lassen. Zu sehen ab 23.02.




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In diesem Jahr ist zum Beispiel die absolut großatige Songwriterin Shitney Beers mit am Start, die mal den Indierock wütend auf links shredded, mal mit traurigen, sanften Songs anrührt. Kein richtiger Geheimtipp mehr sind Sharktank, viel eher fragt man sich, wann ihnen mit diesem lässigen Synthie-HipHop-Pop der internationale Durchbruch gelingt. Bilbao, nicht aus Spanien, sondern aus Hamburg, verzücken auf ihrem Debütalbum mit Indierock ohne Angst vor catchy Melodien. Bassist und Mastermind Jannes hat bereits mit Samy Deluxe und Hayiti gearbeitet, von daher kein Wunder, dass er songwritingtechnisch auf hohem Niveau abliefert. Auch zwei besondere, regionale Lieblinge der Redaktion gehören für das E-Werk-Team zum Besten der Gegenwart: Nun Flog Dr. Bert Rabe und Figure Beach. Kein Widerspruch von unserer Seite!

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5. Mai, E-Werk, Erlangen - präsentiert von curt, der, Obacht!, bei Insta sogar Tickets verlost!
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