WENKZIEGLER | Grüße aus der Zelle

FREITAG, 15. MAI 2020

#Dr. Marian Wild, #Interview, #Kunst, #Locked in

Locked in | 009 | – Die Situation ist vermutlich jedem von uns bekannt. Die Arbeit ist anstrengend, man sitzt zu viel am PC, am nächsten freien Tag ist ein ausführliches Wellnessprogramm geboten. Also auf zur Boutique des Vertrauens, mit dem Bauch auf den Betonboden gelegt, und den ganzen Stress vergessen mit eingelegten Gurken auf den neuralgischen Punkten des Rückens, um die Chakren zu öffnen und vielleicht auch den Antichristen zu beschwören. Eingelegte Gurken? Und dazwischen Dill, der ganze unheilige Gurkentopf vom Discounter.

Die Settings von WENKZIEGLER, wie das „ritual with gurkins“ sind verstörend schön. Zwei rätselhafte Künstlerinnen begeben sich in mysteriöse Lagen, sei es beim Rekonstruieren des „Ave Maria“ in einem vergessenen Duschraum oder beim Biertrinken am Fluss mit Papiertüten und hochhackigen Schuhen, die an den Sohlen dicke Schlammkrusten ausbilden. Das ist feine Dada-Kunst, es war ja kein geringerer als Marcel Duchamp, der sich 1963 anlässlich einer umfassenden Retrospektive vor seinem „Großen Glas“ beim Schachspielen mit einer nackten Frau fotografieren ließ. Der Aspekt der Gleichstellung zwischen Mann und Frau war damals wohl eher schlechter sichtbar, die Tatsache aber, dass Duchamp sich schon Jahre zuvor von Man Ray als Dragkünstlerin „Rrose Selavy“ ablichten ließ, erlaubt es aber womöglich, im späteren Fall ein Auge zuzudrücken.
 


So metzeln WENKZIEGLER sich also mal subtiler, mal brutaler durch Fragen und Aspekte der Gesellschaft, bei „Fertilisation“ werden einer kernlosen Mandarine mit chirurgischer Präzision die Keimzellen einoperiert, die Frucht wird danach mit Pinnadeln wieder zusammengesetzt. Und über die „blood fountain“, den doch etwas anderen Fonduebrunnen, wird Lisa im Interview noch selbst ein bisschen mehr erzählen. Diese Kunst ist manchmal unappetitlich, oft absurd, lustig und auf eine mitunter raue Art poetisch. Aber in den aktuellen Krisenzeiten, die auch zu einer stark abnehmenden Sichtbarkeit von emanzipierten Frauen führt, ist sie zweifellos relevant.

Im Interview erzählt das Künstlerinnenduo vom gemeinsamen Arbeiten in der Quarantäne, der Bedeutung der Sinnlichkeit und der Grenzerfahrung, WENKZIEGLER zu sein.

Marian Wild: Eure Arbeiten treffen den unvorbereiteten Betrachter ja ziemlich hart mit der großen Keule, ging mir jedenfalls so. Da schaut man sich das erste Bild mit dem Selbstportrait an, zwei nett lächelnde Mädchen, fern jedes Schwermuts fröhlich im rosa Kissen liegend. Dann klickt man die Bilder weiter, und pow, Blutbrunnen, pow, Brust mit Stecker drin, pow, religionstheoretische Abhandlungen beim Pilates in 'ner alten Fabrik. Wie sieht es so aus in euren Köpfen, wie kommt man auf solche Ideen?
ZIEGLER: Ich glaub die Keule kann man eher auf Lisas Arbeiten anwenden, die haben schon immer eine gewisse Brutalität, die in einer witzigen Comic-Bildsprache daherkommt. Aber ja, auch die Sachen, die wir zusammen machen mögen manche überraschen.
WENK: Hm also, dafür dass ich aussehe wie ein nettes, lächelndes Mädchen kann ich ja nichts. Ich weiß nicht, ob der Schock daher kommt, dass man von netten lächelnden Mädchen andere Kunst erwartet oder ob meine Kunst auch so diese Wirkung hat. Ich finde es super, wenn sich Vorurteile nicht bestätigen. Ich nehme oft Dinge her, die mich beschäftigen. Zum Beispiel als ich während einer Barschicht von einem schlauen Mann darauf hingewiesen wurde, dass ich doch mehr Ausschnitt zeigen solle um die Power meiner Brüste auszunutzen. Ich denke dann, dass meine Brüste eine Lösung für das Energieproblem darstellen könnten. So ist diese Arbeit entstanden. Ich bin in meiner Arbeitsweise oft sehr erzählerisch und direkt, ganz spontan entstehen Ideen wie zusammen in der Fabrik Halle in Bodies darüber zu sprechen, wie viel wir vom Ave Maria noch zusammenkriegen. Insgesamt kommen wohl all meine Arbeiten formal nett und freundlich daher, der Inhalt bricht das Ganze aber dann und eine Art bittersweetness wird erzeugt. Die Welt in meinem Kopf ist einfach nicht so nett und brav. Dieses Rohe und Bittersüße ist ein sehr reizvoller Kontrast für mich.
WENKZIEGLER: Uns beschäftigen beide die gleichen Themen, aber wir haben ganz unterschiedliche Denkweisen und damit auch Arten und Weisen zu Arbeiten zu kommen. Steffi ist in ihrer Herangehensweise eher intuitiv und experimentiert mit Materialien oder Objekten, für die sie aus irgendwelchen Gründen eine gewisse Vorliebe hat. Sie versucht Dinge mit allen Sinnen zu erfahren und die Eigenheiten zu begreifen, woraus sich dann Analogien und Geschichten entwickeln. Lisa ist in ihrer Herangehensweise von Anfang an sehr viel narrativer. Sie hat absurde Bilder im Kopf, die dann oftmals direkt durch die Zeichnung nach außen finden. Steffis Entstehungsprozess zeichnet sich eher durch aufeinander aufbauende Experimente aus, sie macht Versuche, bewertet diese und verwirft sie dann entweder, oder hakt an einer bestimmten Stelle ein. Bei Lisa ist es öfter so, dass sie eine von Anfang an wesentlich konkretere Bildidee im Kopf hat und diese umsetzt. Wir denken, dass sich unsere unterschiedlichen Herangehensweisen oftmals befruchten, nicht zuletzt weil es trotzdem auch deutliche Überschneidungen in der Arbeitsweise gibt und wir als Duo schon auch spezielle Ideen für die Konzeption zusammen haben.

Ihr arbeitet oft zusammen, die Grenzen der Autorenschaft für die Werke verschwimmen, „Cliquenkunst“ hat Diedrich Diederichsen das genannt. Wie weit ist das Duo WENKZIEGLER künstlerisch zusammengewachsen?
WENKZIEGLER: Wir haben im 3. Semester angefangen zusammen zu arbeiten und sind mittlerweile im 12. Dementsprechend hat sich ein roter Faden durch unsere Studienzeit gezogen und wir haben beide sowohl individuell als auch als Duo eine Entwicklung durchgemacht. Es ist natürlich bei fast jeder Arbeit ein wichtiges Thema für uns auszuloten, welche Arbeit wem zugeschrieben werden kann. Wir haben aber festgestellt, dass es oftmals sehr schwer zurück verfolgbar ist, wer welchen Anteil an der Idee hatte, nicht zuletzt weil wir immer über Dinge reden, die uns gerade im Kopf herum gehen und dabei nicht mehr auszumachen ist, wer welchen Impuls gegeben hat, der in welche Richtung geführt hat. Letztendlich sind wir nicht nur ein Künstlerduo, sondern auch sehr gut befreundet, was durch das Vertrauen grenzenlose Möglichkeiten des angstfreien Experimentierens eröffnet, gleichermaßen aber auch Konfliktpotential birgt und das wahrscheinlich genau die richtige Mischung ist, um die Kooperation ertragreich zu machen. Um die Frage der Grenzen von ZIEGLER – WENK – WENKZIEGLER präziser zu beantworten, sobald wir am gleichen Setting zur gleichen Zeit arbeiten und eine Idee im Diskurs entstanden ist, haben wir beide den gleichen Anteil daran. Manchmal kommt es aber auch vor, dass wir beide unabhängig voneinander Sachen probieren, mit denen der andere nicht so viel anfangen kann, dann entstehen unabhängigere Arbeiten, aber meistens sind die Grenzen fließend, im Nachhinein können dann etwaige Annäherungen der Anteile besprochen werden.
 

In eurem Werk finden sich klassische Tafelbilder, Installationen, Performances und Videoarbeiten. Es scheint auch eine Entwicklung vom Bild zur Medienarbeit zu geben. Was kann eurer Meinung nach ein Film zeigen, das ein Bild nicht leisten kann?
ZIEGLER: Die Installationen im Portfolio sind durchweg von Lisa. Ich komme auch von der Malerei, habe diese aber hinter mir gelassen und arbeite nur mit Video und Videoperformance. Ich habe für mich festgestellt, dass ich sehr viel mit Stimmungen und Atmosphäre arbeite, die sich langsam entwickeln muss. Der Verlauf und die Narration der Langsamkeit, der meditativen Kontemplation sind wichtige Bestandteile meiner Arbeit, die für mich nur die Kombination aus bewegtem Bild und Sound in dieser Art und Weise erzeugen kann.
WENK: Ich liebe sehr viele Bilder von anderen Künstlern. Für mich ist ein Bild oder ein Foto zu erzeugen aber immer unbefriedigend gewesen. Da arbeitet man so lange an einer Sache und dann ist ein Moment zu sehen, nichts bewegt sich und nichts macht Geräusche. Ich arbeite auch immer noch zweidimensional, meine digitalen Zeichnungen will ich dann aber immer installativ präsentieren, ein Bild an der Wand ist mir einfach nie genug gewesen. Musik, Geräusche und eine Möglichkeit zur Handlung oder einem Ablauf eröffnen Möglichkeiten eine Atmosphäre zu erzeugen, wie es ein Bild nicht kann.
Zeichnungen von mir werden manchmal auch Teil der Videos, alle medialen Grenzen meiner Kunst dürfen gern verschwimmen.
WENKZIEGLER: Man kann sowohl in unseren Videoarbeiten oftmals sehr deutlich erkennen, dass wir beide von der Malerei kommen, Elemente wie zentralperspektivischer Aufbau oder Farbkontraste haben immer noch eine wichtige Bedeutung. Unsere Ideen formen sich von vorn herein in einem Ablauf, sie sind weitreichender als eine Momentaufnahme. Auch die Einordnung in Gattungen fällt uns zunehmend schwer. Unsere Arbeiten können eher nicht als Filme bezeichnet werden, wir bevorzugen den (vermeintlich) neutraleren Begriff der Videoarbeit. Außerdem sind es oft im wortwörtlichen Sinn „bewegte Bilder“, die noch mehr mit der Komposition einer Malerei gemeinsam haben, als man auf den ersten Blick denkt. Manchmal sind es fragmentarisch zusammengesetzte Settings, die innerhalb des Videos installativ angeordnet werden und in denen wir performativ interagieren. Manchmal sind es eher dokumentierte Performances. Man merkt schon, Kategorisierungen sind schwer anwendbar, es ist leichter für uns zu sagen, was wir nicht machen, als was wir machen. Wir haben nichts gegen ein Verschwimmen der Medien. Wenn jemand sagt unsere Arbeit ist ein Bildschirmschoner ist das auch ok.

Ihr seid aktuell getrennt weggesperrt (für die zukünftigen Leser: natürlich nur wegen der Corona-Quarantäne) und dadurch auf digitale Kommunikation angewiesen. Ihr seid also die idealen Interviewpartnerinnen für die Frage: Was geht persönlich und künstlerisch verloren, wenn man sich nicht mehr physisch begegnen kann?
WENK: Natürlich können wir einfach nicht so arbeiten, wie wir es sonst tun. Wir können nicht rumhängen und quatschen, meist entsteht so ein Thema, an dem wir weiter arbeiten wollen. Wir können uns nicht treffen, wir können uns nur via Kommunikationsplattform verabreden, was aber auch immer mit technischen Problemen verbunden ist. Wir können nicht schnell mal was drehen, wir können eigentlich gar nichts drehen, weil wir unser Equipment nicht haben und kein Set aufbauen können. Was also bleibt ist via Skype zu quatschen und das aufzunehmen oder Ideen zu sammeln, die später mal umgesetzt werden könnten. Irgendwie bin ich auch sehr lethargisch geworden und je länger jeder Tag wie ein Sonntag ist, desto zufriedener bin ich auch einfach nichts zu tun.
ZIEGLER: Also viele unserer Arbeiten entstehen erst durch unser gemeinsames Wirken und intuitives Aufeinander-Einlassen vor Ort, sowohl körperlich als auch emotional. Bevor es aber zu diesem Schritt kommt tauschen wir uns ständig aus, Projektgespräche entstehen durch normalen Interessensaustausch. Diesen ersten Schritt können wir auch problemlos über Skype machen, aber es bleibt theoretisch, weil wir im Moment keine Möglichkeit haben Sachen auszuprobieren. Deswegen ist es auch für uns spannend, wie wir mit der körperlichen Abwesenheit des anderen umgehen, nicht zuletzt weil wir in Zukunft ja wahrscheinlich auch nicht mehr den täglichen Alltag miteinander teilen werden. Gerade deswegen macht es Sinn, für „Locked in“ eine Arbeit über unseren Entstehungsprozess in der kommunikativen Findungsebene zu machen.

Ihr arbeitet mit radikalen Motiven, der Blutbrunnen mit den Tampons wird unsere Leser sicher länger im Schlaf heimsuchen als die Leserinnen, die Menstruation ist bis heute ein gesellschaftliches Tabuthema, gleichzeitig ein Symbol für die noch nicht vollendete Gleichstellung zwischen Frau und Mann. Welche Reaktionen bekommt ihr auf eure Arbeiten, also sowohl von außerhalb der Kunstwelt als auch von innen?
WENK: Der Blutbrunnen war für mich eine sehr wichtige Arbeit. Schokofondues sind eine Zeit lang das Romantikideal gewesen. Die Ästhetik eines schönen Brunnens gepaart mit diesem gesellschaftlichen Tabu fand ich lustig und die Kombination sollte natürlich auch zum Nachdenken anregen.
Man muss aber auch bedenken, dass jeder täglich so viele krasse Sachen im Internet sieht, dass ein bisschen Blut viele nicht mehr richtig schockiert. Meistens wurde ich gefragt, ob es echtes Blut sei und das war dann schon faszinierend für die Leute, aber ob sie schockiert waren weiß ich nicht. In der Kunst ist man ja auch schon einiges gewöhnt, siehe Hermann Nitsch und Marina Abramović. Ich hatte das Gefühl, wenn die Leute sehen, dass das Kunst ist, dann ist für sie alles ok, schließlich sind das halt Künstler die machen sowas. Künstlerinnen machen natürlich dann was mit Menstruationsblut. Ich habe die Leute an der Jahresausstellung mit dem Blut auch malen lassen, das haben alle, groß und klein, total gern gemacht. Wäre ja wünschenswert, dass der Anblick eines blutigen Tampons auch außerhalb des Ausstellungskontexts nicht mehr schockiert.
ZIEGLER: Der Blutbrunnen ist Lisas Arbeit. Ich denke sie zeigt in ihren eigenen Arbeiten noch radikaler, was bei WENKZIEGLER meistens eher unterschwellig mitschwingt, deswegen ist die Frage wahrscheinlich auch eher an sie gestellt. Vielleicht bin ich ihre Offensichtlichkeitsbremse und sie ist mein Risikozünder.
WENKZIEGLER: Wie unsere Kunst von außen wahrgenommen wird hängt auch untrennbar damit zusammen, wie wir als Duo wahrgenommen werden, weil ja auch wir verschiedene Rollen und Teile von uns selbst in den Arbeiten verkörpern. Wie du schon richtig erkannt hast, müssen wir uns schon oft mit dem ambivalenten Image der „zwei lächelnden Mädchen“ auseinandersetzen, und diese Wahrnehmung von außen mitdenken. Das „nett lächelnde Mädchen“ impliziert Wohlgefallen und dieser Wert wird uns von außen zugesprochen. Diese Tatsache ist so wesentlich, dass sich Fragen nach Geschlechterrollen und Frauenbildern auch ganz automatisch in unseren Arbeiten niederschlagen, weil wir uns ja bewusst der Betrachtung aussetzen. Das „nett lächelnde Mädchen“ kann als Tool reflektiert eingesetzt werden, aber auch im Weg stehen und Frustration wegen genau dieser Stigmatisierung auslösen. Letztendlich ist das eine Frage, die nicht nur in Bezug auf uns oder die Kunst interessant ist, sondern auch grundsätzlich in den Raum gestellt werden kann. Innerhalb der Kunstwelt wird unser „optisch ansprechendes“ Äußeres zumindest im direkten Diskurs weitgehend unverhandelt gelassen, was wir befürworten, weil es für den Inhalt unserer Arbeit irrelevant ist. Man könnte gleiche Inhalte auch mit anderem äußeren Erscheinungsbild transportieren, nur müssen wir eben versuchen unsere Perspektive der allgemeinen Wahrnehmung unseres Aussehens von außen mit einzuberechnen und dadurch eine adäquate Art und Weise finden unsere Anliegen in der Gesellschaft zum Ausdruck zu bringen. Entweder präventiv in „Berücksichtigung“ von vorhandenen Vorurteilen, oder „Vollgas-attackierend“ dem gesellschaftlich verbreiteten Verständnis von Schönheit. Außerhalb der Kunstwelt bekommen wir natürlich immer noch zweideutige Anspielungen zu hören, was aber nicht viel mit uns als Künstlerinnen zu tun hat, sondern mit uns als Frauen, was eben den Kreis schließt und erklärt, wieso überhaupt das Bedürfnis in uns aufkommt, derartige Inhalte zu kommunizieren.

Kleiner Spoiler zum Schluss: Habt ihr schon eine Arbeit für die Ausstellung vor Augen von der ihr was erzählen wollt?
WENKZIEGLER: Wie schon oben gesagt, versuchen wir mit den Möglichkeiten umzugehen, die uns bleiben und trotzdem über die Distanz hinweg etwas zu machen. Mehr Einblick können wir allerdings noch nicht geben, weil sich die Idee erst formt und immer wieder verändert, wie das wohl immer der Fall ist.
 

Weitere Informationen auf Instagram zu WENKZIEGLER (KLICK!) und Lisa Wenk (KLICK!)




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#Dr. Marian Wild, #Interview, #Kunst, #Locked in

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