NEWSTICKER

116 Jahre Messerschleiferei Chesi

MITTWOCH, 7. NOVEMBER 2018

#Jubiläum, #Nürnberg, #Shop

Ladeninhaber Paolo Chesi hat allen Grund stolz zu sein: Bereits 1902 wurde das Schneidwarengeschäft von seinem Großvater in der Bindergasse gegründet.

Nur um sich das mal vor Augen zu führen: Damals gab's Fotos nur in schwarz-weiß, Kaiser Wilhelm II war Staatsoberhaupt und wohlhabende Frauen rangen noch in viel zu engen Korsetts nach Luft. Die Messerschleiferei Chesi gehört damit zu den wenigen originären Messerschmieden Deutschlands und blickt auf eine 116-jährige Erfolgsgeschichte mit Höhen und Tiefen zurück. So wurde das Geschäft nach der völligen Zerstörung im zweiten Weltkrieg im Jahre 1958 an gleicher Stelle wieder eröffnet. Nachdem Paolo 1987 die Messerschmiede übernahm, baute er in den folgenden Jahren zusammen mit seiner Frau Antonella den Laden zu einem modernen Fachgeschäft für Schneidwaren mit Schleiferei aus. Angeboten werden diverse Schneide- und Metallwaren: Von Messern, über Scheren und Gravuren bis hin zu Outdoor-Ausrüstung. Scharf, schärfer, Messer-Chesi! Chesi Messerschleiferei. Bindergasse 14, Nbg. www.chesi.de
 




Twitter Facebook Google

#Jubiläum, #Nürnberg, #Shop

Vielleicht auch interessant...

STADTBIBLIOTHEK NüRNBERG. 650 Jahre Stadtbibliothek (wir berichteten). Die Bib feiert mit ihrer literarischen Roadshow. Dafür durfte sich jeder und jede bewerben, die/der eine geeignete Veranstaltungsidee zum Thema Worte. Leben. Stadtgesellschaft in der Westentasche mit sich herumtrug. Eine äußerst geeignete Jury entschied, was davon mit Stadtbibliotheks-Geld umgesetzt wird. Und dann kam der Virus zurück und es war wieder Lockdown. Trotzdem: Die literarische Roadshow findet statt, curt weiß wie.    >>
STAATSTHEATER. Theaterkritik von Andreas Radlmaier

Wiederauferstehung am Nürnberger Staatstheater: Mit stehendem Applaus feierte im Opernhaus ein sichtlich jung durchmischtes Publikum die frischpolierte Highspeed-Neuinszenierung von „
Jesus Christ Superstar“, mit dem der heute 75-jährige Andrew Lloyd Webber (samt Text-Partner Tim Rice) vor einem halben Jahrhundert vom Broadway aus seine Weltkarriere mit genialem Ohrwurmfortsatz einläutete. Der Erlöser-Stoff ist offensichtlich immun gegen Missbrauchsvorwürfe und Kirchenaustritte aller Art. Nachdem Staatsintendant Jens Daniel Herzog in seiner Dortmunder Zeit bereits einen Publikumserfolg mit dem Musical-Klassiker gelandet hatte, wiederholt sich in Nürnberg der Push für die Auslastungsbilanz: Rund 21.000 Gäste wollen allein bis Juli das Mirakel von Menschsein, Verrat und Märtyrertod in geplanten 21 Vorstellungen erleben. Klarer Fall von Wunder.  >>
20240201_Staatstheater
20240317_Tafelhalle
20240201_Mummpitz_160
20240201_Retterspitz
20240201_VAG_D-Ticket
20240201_Kaweco
20230703_lighttone
20240324_AfF
20240201_NMN_Weaver
20240201_Referat_Umwelt_Konferenz
20240201_Theater_Erlangen