Kabarett, Comedy & Co

MITTWOCH, 1. NOVEMBER 2017

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“Grad wenn’s draußen kalt wird, sollte man es sich kuschelig oder lustig machen”, meinte Tommy, unser Schreiber über die Schenklopfer und satirischen Schmunzler. Die lustigen Kuscheldecken hat er hier schon mal ausgebreitet.

COMEDY MIX
DONNERSTAG, 02.11. // KULTUKELLEREI
Grad wenn’s draußen kalt wird, sollte man es sich kuschelig oder lustig machen. Der Comedy-Mix bläst kein wetterbedingtes Trübsal und bringt vier tolle Comedians auf die Bühne. Am Start sind Udo Wolff, Markus Henrik, Nick Schmid und Oliver Walter.
Der Eintritt ist frei und die Spenden für die Künstler werden gerne auch in Scheinen entgegengenommen.

NILS HEINRICH: MACH DOCH ‘N FOTO DAVON!
SAMSTAG, 04.11. // BURGTHEATER
Als Poster Boy des politischen Kabaretts geht Nils Heinrich nicht wirklich durch. Schlimm bunte T-Shirts, schlechtsitzende Jeans und ein Brillengestell des Grauens. Als Schwergewicht im politischen Satire-Ring ist er aber auf jeden Fall angekommen.
Der 41-jährige Sachsen-Anhalter hat seinen beruflichen Werdegang mit einer Konditorlehre begonnen. Nachdem er seine Liebe für den Poerty Slam entdeckte, ging es Bühne rauf und Bühne runter und der obligatorische Umzug in die Hauptstadt durfte natürlich auch nicht fehlen. Den Ritterschlag in Sachen politisches Kabarett bekam er 2013, als er die wöchentliche Glosse im WDR2 Radio von Grandmaster Volker Pispers übernahm und bis heute bedient. Der Mann ist gut.

EGERSDÖRFER UND ARTVERWANDTE
DIENSTAG, 07.11. // KUNSTKULTURQUARTIER / FESTSAAL   
Der November klaut uns das Grün, die Laune und die Lust. Eigentlich die unnötigsten vier Wochen im Jahr. Zum Glück gibt es doch ein paar Lichtblicke. Endlich wird es kalt genug, um die pappsüße Gerstacker Plörre in sich reinzuschütten, und der Herr Egersdörfer lässt uns auch nicht hängen. Eingeladen hat er den Autor Friedemann Weise, der auch lustige TV Formate wie „Pussyterror“, „Nightwash“ oder „PuffPaff TV“ verantwortet. Als Interviewpartner muss die Kuratorin der Kunsthalle Nürnberg, Harriet Zilch, herhalten. Musik kommt von den tollen The Black Elephant Band und die restlichen Vögel Carmen, Birdi und Ahmet sind sowieso mit an Bord. Präsentiert von curt, natürlich!

DER POSTILLON LIVE
SAMSTAG, 11.11. // COMÖDIE FÜRTH   
Seit 2008 versüßt uns der Postillon den Tag. Eigentlich ja ein Traumberuf. Jeden Tag eine Punchline raushauen und abwarten, wie viele Idioten wieder den Unfug für bare Münze nehmen. Auf der anderen Seite kann das auch sehr anstrengend sein, täglich Neuigkeiten ins Absurde zu drehen. Mittlerweile hat der Gründer Stefan Sichermann ein Autorenteam um sich geschart, um das Spaßlevel zu halten.
Wie dieses Format auf einer Bühne aussieht, kann ich mir noch nicht so recht vorstellen, und genau deshalb sollte man sich diesen Abend in der Comödie zu Fürth nicht entgehen lassen.

EL MAGO MASIN: EL MAGOS TRETBOOT
SONNTAG, 12.11. // GUTMANN
Die zweite Ausgabe von „El Magos Tretboot“ steht an und das Info strotzt nur so vor Fakten. Einlass 17 Uhr, Beginn 18 Uhr. Und das Ende ist so gelegt, dass man noch rechtzeitig zum Tatort zuhause ist. Es gibt Gäste, mit denen der Gastgeber plaudert und der Gastgeber spielt was auf seiner Gitarre. Noch Fragen?

Update: Beim Dreh für einen Einspieler zur Show mit einer Männertanzgruppe hat sich der Frankenbarde einen zweifachen Wirbelbruch zugezogen. Mit Krankenbett auf der Bühne soll die Show trotzdem stattfinden! curt wünscht schmerzfreies Gelingen und gute Besserung!

RAINALD GREBE: DAS ELFENBEINKONZERT
MITTWOCH, 15.11. // REDOURTENSAAL ERLANGEN   
Seit seinem fulminanten Auftritt beim Bardentreffen 2015 auf der großen Bühne am Hauptmarkt sollte Rainald Grebe jedem einigermaßen Kabarett-Interessierten ein Begriff sein. Der Mann sitzt am Klavier und spielt schöne Lieder, die ein ums andere Mal ins Absurde abdriften, um dann doch noch eine gehaltvolle Message hinzulegen – oder auch nicht. Wichtig ist, ihm genau zuzuhören, denn die Sprache und insbesondere der Reim ist seine stärkste Waffe. Seine Solo-
karriere begann er 2004 mit seinem Abschiedskonzert – und jetzt also das Elfenbeinkonzert. Die Indianerverkleidung ist immer noch am Start und der Wahnsinn garantiert.

KERIM PAMUK & LUTZ VON ROSENBERG LIPINSKY: BRÜDER IM GEISTE
17.11. + 18.11. // BURGTHEATER   
Beide sind seit Jahren auf den Kleinkunstbühnen des Landes unterwegs und beide haben seit jeher Religiöses in ihren Programmen. Warum also nicht gemeinsame Sache machen und den Islam und das Christentum (naja, auch daran werden sich die Geister scheiden, denn der Kollege ist Protestant) mal eher von der satirischen Seite beleuchten. Da werden, wie beim Autoquartett, Mohamet und Jesus gegenübergestellt, die jeweiligen Vorzüge und Grundvoraussetzungen für ein adäquates Leben nach dem Tod erörtert und sonst noch Allerlei von beiden Seiten beleuchtet, was selbst religiösen Fundamentalisten ein Lächeln ins Gesicht zimmern sollte.

FRANK LÜDECKE: ÜBER DIE VERHÄLTNISSE
SAMSTAG, 25.11. // TAFELHALLE    
Die Liste seines Schaffens ist lang und überaus überraschend. Frank Lüdecke war mehr oder weniger Didi Hallervordens Zögling. Gemeinsam erschufen sie die Familiengroteske „Zebralla!“, bei der Lüdecke nicht nur Schreiber war, sondern auch Hallervordens Sohn spielte. Beim „Scheibenwischer“ war er Stammgast, wie auch beim nachfolgenden „Satire Gipfel“. Seine Berliner Schnauze und seine Gabe, komplexe Zusammenhänge in eine relativ einfache Sprache zu übersetzen, halfen ihm sowohl beim einfachen Mann als auch beim intellektuellen Kabarett-Nerd zu punkten. Auch oder gerade weil seine Fernsehpräsenz in den vergangenen Jahren eher geringer wurde, sollte man den Mann aus Berlin nicht verpassen.

BÜRGER FROM THE HELL: I AM A ROCKER
FREITAG, 01.12. // KULTURFABRIK ROTH   
Punker sind schlechte Menschen und Gothic-Musikanten sind hässliche Menschen – dies sind nur zwei der Zitate des Rock-/Heavy Metal-/Pop-Komödianten Bürger From Hell. Es ist wirklich nicht einfach zu beschreiben, was dieser Bürger alles so vorträgt. Er spielt mit Klischees, er spielt gar wunderbar Gitarre und spielt sich mit allerlei technischen und sprachlichen Finessen in die Herzen des Publikums. Ganz ehrlich, das muss man gesehen haben. Der Typ ist schlicht saulustig und beweist ganz nebenbei, dass die gute, schwarze Lederhose  nie aus der Mode kommt.




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