Neue Musik, von curt verhört

MONTAG, 1. MAI 2017

#CD-Vorstellung, #CDs, #Kritik, #Medien, #Musik, #Tommy Yamaha

Der Mai weckt Frühlingsgefühle. Am besten passiert das mit Musik, daher macht sich Tommy Yamaha an die runden Scheiben. Kurz besprochen und sanft gestreichelt.

KENDRICK LAMAR: DAMN
INTERSCOPE // 12.04.
Der Number One-Player im Hip-Hop-Game ist mit seinem vierten Album zurück und verteidigt mühelos seinen Thron. Der Sound ist – im Gegensatz zu To Pimp A Butterfly – wieder mehr Street und weniger Jazz und dennoch so anders und einzigartig. 12 von 10 Punkten
Groß, größer, Kendrick.
 



FATHER JOHN MISTY: PURE COMEDY
BELLA UNION // 07.04.
Joshua Tillman ist der ehemaliger Drummer von Fleet Foxes. Als John Father Misty bringt er sein drittes Album an den Start und überzeugt mit unaufgeregten Pop, dessen Sound sehr 70’s inspiriert ist. Große Musik in kleiner Verpackung. Toll.
Eagles, Sonne, Songs.
 


FUTURE ISLANDS: THE FAR FIELD 
4AD // 07.04.
Future Islands haben ihren Hang zur großen Geste nicht verloren. Ich persönlich finde ja, dass die Band ohne die absurde Bühnen-Performance von Frontman Samuel T. Herring nur schwer zu ertragen wäre, kenne aber viele, die meinen, ich hätte keine Ahnung. Fans werden es lieben.
Maximalism, Wave, Blumenhemd.
 


SOPHIA KENNEDY: SOPHIA KENNEDY
PAMPA REC. // 28.04..
Die Amerikanerin aus Baltimore kam zum Studieren nach Hamburg. Ihr musikalisches Umfeld ist mit Erobique und Koze natürlich erste Sahne und folgerichtig kommt ihr Debüt auch auf Kozes Pampa Records raus. Musikalisch ist vom Dubstep, House bis zu R&B alles vertreten und klingt durchaus nett.
USA, Fischkopf, Songwriting.
 


HAUSCHKA: WHAT IF
CITY SLANG // 31.03.
Mit dem Oscar hat es ja leider nicht geklappt, aber die Nominierung allein sollte für eine Weltkarriere genügen. Sein neues Album ist richtig flott und tanzbar geworden, ist in seiner Sound-Ästhetik aber immer noch einzigartig und live eine Offenbarung.
Spielzeug, im, Piano.
 


CLAIRE: TIDES
ISLAND // 07.04.
Einen Verriss pro Ausgabe braucht man ja und da kommt Claire gerade recht. Das klingt alles gut und hat auch einen professionellen Major Act -Standard, , nur kauf ich den Münchnern keine Sekunde ihren Sound ab. Für mich klingt das wie die Vertonung der technischen Zeichnung eines neuen U-Bahnhofs.
Nicht, mit, mir.
 




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