20. Internationales Figurentheaterfestival

19. MAI 2017 - 28. MAI 2017

#Dieter Stoll, #E-Werk, #Festival, #Kulturforum Fürth, #Künstlerhaus, #Markgrafentheater, #Stadttheater Fürth, #Tafelhalle, #Theater, #Theater Salz und Pfeffer

Masken, Menschen, Marionetten mit 70 Gruppen aus 21 Ländern. Dieter Stoll mit dem Versuch eines Durch- und Überblicks über das große Kleinkunst-Festival. 

Vorsicht, die Fantasie ist kaum noch zu bändigen - sie könnte in Kürze wieder ausbrechen: Im kreativitätsfördernden Abstand von zwei Jahren, immer im Mai, lädt das Internationale Figurentheaterfestival zu zehn aufregend unberechenbaren Tagen mit traumgesteuerten Objekten aus aller Welt gleichzeitig nach Erlangen, Fürth, Nürnberg und Schwabach. Es ist, nimmt man Programmatik und Zuschauerzahlen als Einheitswert, eines der Wichtigsten in Deutschland – und für Franken ein Kulturhöhepunkt der jeweiligen Saison. Das begann schon 1979, als Rathauspolitiker den entwicklungshilfreichen Begriff „Metropolregion“ noch nicht mal zu träumen wagten, aber die handelnden Akteure der Kulturszene die optimistische Theorie vom belebenden Sprung über die regionalen Stadtgrenzen wie ein Minimalziel von Weltoffenheit vor Augen hatten. Und das bei einer Sparte, die damals selbst unter fleißigen Kulturkonsumenten unter dringendem Infantilitätsverdacht stand, wo doch noch gar nicht die Muppets-Revolution auf der Mattscheibe den deutschen Bildungsbürger am kindlichen Gemüt wachkitzelte. Das hat sich ja inzwischen gründlich geändert – jetzt müsste bloß noch der Kampf gegen die Reflexfloskel von Berichterstattern gewonnen werden, die 2017 so wie immer wieder sicher verzückt melden werden, dass man hier erneut vor mindestens 20.000 Zuschauern „die Puppen tanzen lässt“. Andererseits: Ach was, auch gut!

SAMMELPUNKT ALLER DENKBAREN SPARTEN

Es geht schließlich um eine unvergleichliche Art von Bühnenkunst aus aufeinander bezogenen Objekten, Masken, Marionetten und Menschen, die sich mit durchzugsfreudig offenen Türen in jede Richtung zum Sammelpunkt aller denkbaren Sparten und kaum für möglich gehaltener Formate entwickelte. Puppen treffen hier auf Schauspieler, und das beileibe nicht nur als Fäustling über der gestreckten Hand, Tänzer kommunizieren mit Irrlichtdesign, Musiker machen Instrumente zu gleichberechtigten Partnerakrobaten. Jeder treibt es mit jedem. Zuerst war das Pionierarbeit, dann Entwicklungshilfe (mehr noch für den Blick des Zuschauers als für die sowieso entfesselten Künstler), seit zwei Jahrzehnten kann man ohne Übertreibung von „Kult“ sprechen. Jetzt ist wieder neue Ernte, es darf aktuell gestaunt werden.

Beim Festival mit der laufenden Nummer 20 besetzen vom 19. bis 28. Mai rund 70 Gruppen und Solisten aus 21 Ländern mit mehr als 130 Vorstellungen den Spielplan. In Erlangen mit dem größten Programmangebot und dem reizvollsten Areal von zusammenhängenden Spielstätten schlägt das Herz des Vier-Städte-Spektakels (das Angebot in Markgrafentheater, Redoutensaal, Garage, E-Werk, Experimentiertheater, Thaler Mühle, Manhattan und Glocken-Kino ist so gestaffelt, dass man oft mehrere Produktionen am Tag nacheinander erwischen kann), aber auch in Nürnberg (Tafelhalle, Künstlerhaus, Theater Salz+Pfeffer wie ein spezieller Kulturmeilen-Parcour von der Sulzbacher Straße über den Hauptbahnhof bis zum Plärrer) und Fürth (Stadttheater, Kulturforum) hat das Programm nebst Köpfchen zweifellos Hand und Fuß. Zur geistigen Mobilität wird also die physische Bereitschaft zum Rundlauf mit Nahverkehrsunterstützung erwartet. Auch den Zeitaufwand sollte man einkalkulieren: Da gibt es Aufführungen von 30 Minuten Länge, meistens sind es zwischen 60 und 80, aber eine der Gruppen braucht für ihr Projekt vier Abende komplett. Alles in allem: Eine wunderbare Überforderung.

DER VERKEHRSKASPER HAT BILDUNGSURLAUB

Um beim Bodenständigsten zu beginnen: Der Verkehrskasper mit seiner hölzernen Moral der mittleren Beamtenlaufbahn hat unbefristet Bildungsurlaub, weil unser aller Zipfelmützen-Held der Kinderjahre inzwischen bekanntlich emanzipiert und bei zeitweilig demoliertem Tri-Tra-Trullala in TEUFELS KÜCHE geraten ist: Tristan Vogt von Thalias Kompagnons schwärmt mit seiner Nürnberger Produktion für den Mehrgenerationen-Kindskopf nach Fürth, Schwabach und Erlangen aus. Erneuertes Zeichen dafür, dass die Festivalregion nicht nur Durchlauferhitzer für erlesene Miet-Events ist, sondern eben auch Treibhaus eigener Pflanzenwelten. Nachhaltigkeit nennt man sowas heutzutage. Auch das Theater Kuckucksheim von Stefan Kügel steht dafür, wenn es in Zusammenarbeit mit dem schon im Auftrag von Erlangens und Nürnbergs Theater mehrfach tätig gewesenen Mundart-Autor Helmut Haberkamm nun die Premiere WE ARE THE CHAMPIONS – MIR SINN DIE GRÖSSDN als „fränkische Viecherei mit saustargen Songs“ in Erlangen ankündigt. Und Wally & Paul, die Schmidts vom Theater Salz+Pfeffer, schlagen die Brücke mit ihren gruseligen Repertoire-Größen aus Canterville-Gespenst und Frankenstein zwischen Nürnberger Mutterhaus am Frauentorgraben und Schwabacher Festival-Ableger. Unverzichtbare Schnörkel am riesigen Tableau des grenzbefreiten Figuren-Welttheaters.
Natürlich geht es den erfahrenen Fans vorrangig um die rechte Mischung aus Entdeckung und Wiedersehen. Man will die liebgewordenen Vorzugskünstler vergangener Festivals auf deren neuesten Entwicklungsstand erleben, manchmal damit diskret nostalgisch die eigene Erinnerung feiern, und trotzdem offen bleiben für vorher schwer einschätzbare Überrumpelungsaktionen durch Ästhetik-Explosionen. Sie kommen aus weiter Entfernung (Neuseeland, Taiwan, Chile, USA) und europäischer Nähe (Frankreich, Italien, Österreich, Spanien, Polen) angereist, haben eine breite Basis namhafter deutscher Gruppen (Berlin, Stuttgart, Hamburg, Dresden, Halle, Erfurt) und lassen neben der weiterhin dominierenden freien Szene auch dem Spielbein einiger etablierter Bühnen (Kammerspiele München, Staatstheater Darmstadt, Württembergische Landesbühne Esslingen) und den tastenden Schritten von Hochschul-Absolventen Zutritt zum Kick auf der Spielwiese. Entertainment und Avantgarde, die anspruchsvolle Unterhaltung und die eigenwillige Herausforderung, gehen ein Bündnis ein. Es bleibt dem Publikum gar nichts anderes übrig, als einen subjektiv passenden Weg durch das dichte Programm zu suchen, sich selbst individuelle Schwerpunkte zu setzen. Gerne mit Hilfestellung. Zum Beispiel so:

GENERATIONSTREFFEN: DER ALT-STAR UND SEIN MEISTERSCHÜLER

NEVILLE TRANTER UND NIKOLAUS HABJAN. Der langjährige Sparten-Schrittmacher im Superstar-Status, inzwischen Legende und Patron zugleich, ist natürlich wieder dabei. Publikumsdarling Neville Tranter (Australien/Niederlande) bringt mit seinem Stuffed Puppet Theatre die Welt-Uraufführung der Migranten-Groteske BABYLON beim Festival an drei Spielstätten heraus. „Ein schweres Thema mit leichter Hand“, lautet das Versprechen. Erlangen hat das Recht des ersten Abends am 20. Mai, in Nürnberg ist das Serienfinale am 25. Mai im Künstlerhaus, jeweils mit Doppelvorstellung. Fürth setzt seinen Tranter-Schwerpunkt, indem es zusätzlich das Solo „Mathilde – Szenen aus dem Altersheim“ zeigt. An Erlangen und Fürth führt auch für Nürnberger kein Weg vorbei, wenn man den wohl begabtesten Tranter-Jünger erleben will. Der 30-jährige Österreicher Nikolaus Habjan, daheim mehrfach preisgekrönter Multikünstler zwischen Puppenspiel und Opernregie (im Sommer inszeniert er für die Bayerische Staatsoper das Zaubermärchen „Oberon“ von Carl Maria von Weber), nennt sein Vorbild einen „Freund und Mentor, von dem ich so viel gelernt habe“. 2015 war Habjans aufwühlendes Doku-Solo F. ZAWREL – ERBBIOLOGISCH UND SOZIAL MINDERWERTIG das überwältigende Festivalereignis. In Erlangen wird es nochmal gezeigt (26.5. Redoutensaal, nichts wie hin!!!) und zusammen mit Fürths Planung entsteht eine kleine Habjan-Werkschau: Während er dort mit SCHLAG SIE TOT „bitterböse“ Blicke ins Altersheim Immergrün wirft und (unter Habjan-Regie) das junge Ensemble Next Liberty bei Goethes FAUST die hehre Klassik mit Maskerade unterläuft, tritt der Alleskönner wiederum persönlich am 28. Mai zur Sonntagsmatinee der Erlanger Schlossgarten-Konzerte ganz anders auf: ICH PFEIFE AUF DIE OPER, verkündet er mit Piano-Partner Daniel Nguyen und geleitet als Melodie & Melodram attackierender „Kunstpfeifer“ durch die Untiefen der Musiktheater-Geschichte.

ANARCHIE PLUS ENTERTAINMENT: ÜBER PLASTIK-HEROES ZUM PUPPETRY-SLAM

NEUES VON DEN ALTBEKANNTEN. Das israelisch-deutsche, in Düsseldorf verankerte Duo von „half past selber schuld“ gibt als Lieblingsfarbe „knallbunt“ an und coloriert KAFKA IN WONDERLAND zum verrätselten Bühnencomic für Erwachsene (Er+Nü). --- Die bestens von komödiantischen Gastspielen bei Salz+Pfeffer bekannten Berliner Puppenspieler Kaufmann & Co. schicken mit GEORG & FRED – EIN LETZTES MAL SHAKESPEARE zwei Senioren im Künstler-Altersheim zum finalen Tragöden-Versuch mit Williams Abrissbirne (Nü). --- Das spanische Kalunka Teatro mit dem unvergesslichen Masken-Stil der Familie Flöz, beim Festival 2015 war ihr sentimentalitätsfreies Demenz-Drama „André und Dorine“ ein herzergreifend heiter-melancholisches Ereignis, zeigen in gleicher Machart als Deutschlandpremiere das neue Stück SOLITUDES (Er+Fü+Nü). --- Die ewigen Puppenspiel-Reformer Wilde & Vogel präsentieren als Synonym für Grenzenlosigkeit und Kälte ihr Stück SIBIRIEN (Er) und dazu einen Besuch im Innersten von Sigmund Freud, der zu rasenden Klängen von Johann Sebastian Bach den Multikünstler Leonardo da Vinci in DIE EMPFINDSAMKEIT DER GIGANTEN analysiert: „ES, ICH und ÜBERICH tanzen ein tragikomisches Tänzchen“, lassen sie wissen (Nü). --- Die französische Compagnie 111, die in „Sans Object“ für den Kampf von zwei coolen Boys mit dem Riesenroboter 2015 auch deshalb gefeiert wurde, weil das wie die Verbrüderung von Chaplins Modern Times und der Blue Man Group wirkte, ist mit der neuen Produktion PLEXUS wieder genau da, wo Mensch und Maschine zum endlosen Duell antreten (Er).

FIGUREN GREIFEN NACH KLASSIKERN. Weltliteratur mit Livemusik ist das Modell für Kleists MICHAEL KOHLHAAS, dessen Vita die Bremer Bühne Cipolla mit dem anstehenden Luther-Jubiläum kurzschließt, um ihn im klingenden Rahmen revoltieren zu lassen (Fü). --- Großes Schattenkino ferner Jahre mit den anderen Mitteln von Licht und Masken: Fritz Langs M – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER nun leibhaftig vom Puppentheater Magdeburg (Fü). --- Kafka zwischen Schauspieler-Monolog und Puppenanimation: EIN BERICHT FÜR EINE AKADEMIE vom Staatstheater Darmstadt (Er). --- Wilhelm Hauffs DAS KALTE HERZ vom Erfurter Theater Waidspeicher, das seit vielen Jahren in klassischen Märchen die komödiantische Gegenwart entdeckt (Fü).

FÜR FAMILIENAUSFLÜGE. Die Hamburger Choreographin Antje Pfundner, die immer gern „in Gesellschaft“ auftritt, umarmt mit ihrem Spuk-Spektakel NIMMER alle Generationen (Nü). --- Ist es Kunst aus Kunststoff oder eher Dramatik für den gelben Sack? Bei PLASTIK HEROES lässt Ariel Doron aus Israel Miniatursoldaten und Barbiepuppen, Kuscheltiere und Kriegsspielzeug aufeinander los. (Er+Nü+Fü). --- Das Theater Zitadelle aus Spandau holt in VIER MILLIONÄRE - DIE BERLINER STADTMUSIKANTEN bereits im dritten Stück der Serie eine Bremer Legende von einst in die legendäre Hauptstadt von heute (Er+Fü). --- Die Niederländer mit dem vielversprechenden Namen TAMTAM lassen „gefundene Sachen“ im Bühnenleben auferstehen: ROSTIGE NÄGEL UND SONSTIGE HELDEN (so der übersetzte Titel der Entrümpler-Show) bestimmen ihre Aktionen (Nü). --- La Trócola Circo aus Spanien mit der ausdrücklich „für die ganze Familie“ angesetzten, man könnte auch sagen eingetopften Show POTTED (Er).

AVANTGARDE FÜR MUTIGE. Vermutlich das Schrägste, ganz sicher das Wildeste, was das Festival zu bieten hat. Nach dem anarchistischen Partyschreck-Happening von 2015 ist das vier Abende beanspruchende Projekt BETWEEN TWO der Künstlergruppe AKHE aus St. Petersburg wohl wieder eine zertrümmernde Zumutung, voll dunkler Ahnungen in Bild und Ton. (Er). --- Die fiktive Rekonstruktion eines realen Ereignisses: DAS BAUCHREDNERTREFFEN findet original jährlich in Kentucky/USA statt und die gern in gleißenden Lichträumen aus Sein und Design auf der Nahtstelle von bildender und darstellender Kunst fabulierende Gisèle Vienne hat mit ihren Partnern vom künstlerisch mutigen Puppentheater Halle diese Kuriosität ergründet (Er+Nü). --- Elastischer Dialog: FOREIGN TONGUES von Liquid Loft und Chris Haring aus Österreich kommt aus Tanzquartier und Wortlabor und antwortet subtil mit trainiert biegsamer Körpersprache auf naturgebogene Dialekte (Nü). --- Als Koproduktion mit dem Festival entsteht FOREVER der belgischen Needcompany, wo die Figuren im Tanz-Quartett zu ausgesuchten Mahler-Klängen der Tiefenwirkung der Melancholie huldigen (Er+Nü). --- Pelziges Spektakel mit Rockmusik, Schattenspiel und lebensgroßen Viechereien: DIE NACHT DER MAULWÜRFE von Philippe Quesne mit seinem vielköpfigen Ensemble des renommierten Centre Dramatique National Nanterre-Amandiers (Er). --- Sehr spezielles Cinematographie-Theater in Bewegungs-Art und Lichtspielerei, wo schon mal der weibliche Körper auf mehreren Monitoren in Einzelteile zerlegt wird, ergeben DIE ZWEITE REALITÄT, wie das deutsche Künstler-Trio Meinhardt/Krauss/Feigl sie bannt (Nü).

FÜR KURIOSITÄTENSAMMLER. Nur jeweils einen Zuschauer lässt DAMU von der Theaterfakultät der Prager Akademie pro intimer Vorstellung zu, für verschiedenste Dramen-Miniaturen von „Hänsel and Gretel“ bis „Puppets and Cigarettes“ (Er). --- Immerhin je drei bis vier Zuschauer dürfen zur ENZYKLOPÄDIE DER DRACHEN des Moskauer Theater Tenj in den Mini-Bus am Platz vor dem Kulturforum steigen (Fü). --- Eine „interaktive Installation“ bauen am Ende für insgesamt 22 Stunden an vier Tagen Karla Kracht & Andrés Beladiez im Nürnberger Künstlerhaus auf und verschaffen den Besuchern somit temporäre Kunstmitbestimmung (Nü.). --- Zum improvisationsfreudigen PUPPETRY SLAM bittet Moderatorin Jana Heinicke die Spontis unter den Kasperköpfen und setzt drei Wettkampf-Stunden an (Nü.).

Zugegeben, ziemlich viele Empfehlungen für zehn Tage – aber letztlich doch bloß die kleine Orientierungshilfe beim Selbersuchen. Das Basteln eines eigenen Trampelpfads quer durchs Festival ist schon das halbe Vergnügen.

20. INTERNATIONALES FIGUREN.THEATER.FESTIVAL
Erlangen, Nürnberg, Fürth und Schwabach vom 19. bis 28. Mai 2017.
Infos über Programm, Preise + Vorverkauf: figurentheaterfestival.de

ACHTUNG! curt ist stolzer Medienpartner und vergibt Tickets. Einfach E-Mail mit dem Betreff “Figurentheater” an Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst Javascript aktivieren, damit du sie sehen kannst senden und Daumen drücken. Einsendeschluß ist der 14. Mai 2017.


EINE AUSLESE AUS DEM UMFANGREICHEN FESTIVALPROGRAMM, KURZ UND KNAPP:

(NÜRNBERG)

TAFELHALLE
Liquid Loft / Chris Haring vom Wiener Tanzquartier mit Körpersprache & Dialekt in FOREIGN TONGUES (19.5., 20 Uhr) --- half past selber schuld mit dem Bühnencomic KAFKA IN WONDERLAND (20.5., 20 Uhr) --- Wilde & Vogels DIE EMPFINDSAMKEIT DER GIGANTEN (21.5., 20 Uhr) --- Meinhardt Krauss Feigl mit DIE ZWEITE REALITÄT (22.5., 20 Uhr) --- Gisèle Vienne/Puppentheater Halle rekonstruieren DAS BAUCHREDNERTREFFEN (24.5., 19 Uhr) --- Needcompany mit der Festival-Koproduktion FOREVER (26.5., 20 Uhr) --- Das spanische Kulunka Teatro ohne Worte mit SOLITUDES (27.5., 20 Uhr).

KÜNSTLERHAUS
Antje Pfundtner „in Gesellschaft“ mit NIMMER (19.5., 22 Uhr, 20.5., 15 Uhr) --- Ariel Doron PLASTIC HEROES (20.5., 22 Uhr) --- El Cuco Projekt ACTS OF POLITENESS (21.5., 22 Uhr) --- Sandglass Theater (USA) D-GENERATION: AN EXALTATION OF LARKS (23.5., 19 und 21 Uhr) --- PUPPETRY SLAM (24.5., 21 Uhr) --- Neville Tranters Stuffed Puppet BABYLON (25.5., 19 und 21 Uhr) --- United Puppets WORKING SOCIETY (26.5., 22 Uhr).

THEATER SALZ & PFEFFER
TamTam-Objektentheater RUSTY LAILS & OTHER HEROES (23.5., 18 Uhr) --- Kaufmann & Co GEORG UND FRED (27.5., 18 Uhr)


(FÜRTH)

STADTTHEATER
Das spanische Kulunka Teatro ohne Worte mit SOLITUDES (24.5., 19.30 Uhr) --- Grazer Ensemble Next Liberty in Regie von Nikolaus Habjan mit Goethes FAUST – DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL (25.5., 19.30 Uhr), was auch als vorweggenommene Alternative zu empfehlen ist, denn im Juni zeigt Fürth den traditionellen „Faust“ vom Nationaltheater Weimar.

KULTURFORUM
Puppentheater Magdeburg mit M - EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER nach Fritz Lang (19.5., 19.30 Uhr) --- Bremer Bühne Cipolla mit Kleists MICHAEL KOHLHAAS (20.5., 19.30 Uhr) --- Tranters Stuffed Puppet BABYLON (21.5., 17 und 19.30 Uhr). --- Gottschalk/Mürle/Soehnle blicken in die WUNDERKAMMER  (23.5., 19.30 Uhr) --- Erfurter Theater Waidspeicher lässt Wilhelm Hauffs DAS KALTE HERZ schlagen (26.5., 19.30 Uhr) --- Schuberttheater Wien Nikolaus Habjan mit dem „bitterbösen Puppentheater“ SCHLAG SIE TOT (27.5., 19.30 Uhr) --- Sandglass Theater (USA) mit AN EXALTATION OF LARKS (28.5., 19.30 Uhr)


(ERLANGEN)

MARKGRAFENTHEATER
Philippe Quesne Comp. mit der Großproduktion DIE NACHT DER MAULWÜRFE (19.5., 19 Uhr) --- Ulrike Quade Comp. MANIACS (20.5., 19 und 22 Uhr). --- Comp.111 PLEXUS (22.5., 19 Uhr) – Needcompany FOREVER (24.5., 19 Uhr) --- Gisèle Vienne mit Puppentheater Halle DAS BAUCHREDNERTREFFEN (26.5., 19.30 Uhr) --- Etienne Saglio Monstre(s) LES LIMBES (28.5., 20 Uhr).

REDOUTENSAAL
Tim Spooner THE VOICE OF NATURE (19.5., 21 Uhr) --- Tranters Stuffed Puppet Uraufführung BABYLON (20.5., 16.30 und 19 Uhr) --- half past selber schuld KAFKA IN WONDERLAND (21.5., 20 Uhr)- Yeung Fai Taiwan LIFELINES (23.5., 20 Uhr, 24.5., 20.30 Uhr) --- Kulunka Teatro SOLITUDES (25.5., 18.30 Uhr) --- Schuberttheater Wien Nikolaus Habjan F. ZAWREL --- ERBBIOLOGISCH UND SOZIAL MINDERWERTIG (26.5., 17 Uhr) --- Sandglass Theater b (27.5., 20 Uhr) --- Der spanische La Trócola Circo mit Familienprogramm b (28.5., 17 Uhr).

THEATER IN DER GARAGE
Staatstheater Darmstadt BERICHT FÜR EINE AKADEMIE (23.5. 18.30 Uhr, 24.5. 22 Uhr). --- Theater Zitadelle VIER MILLIONÄRE – DIE BERLINER STADTMUSIKANTEN (26.5., 17 und 22 Uhr).

EXPERIMENTIERTHEATER
Hochschule Stuttgart Meunier & Bordat zerSTÖRung (20.5., 19 Uhr) --- Miet Warlop FRUITS LABOR (25.5., 20.30 Uhr) - Kate McIntosh
IN MANY HANDS (28.5., 15 und 19.30 Uhr).

THALER MÜHLE
In mehreren Teilen bringen die russischen Happening-Performer von AKHE ihre avantgardistisch turbulente Produktion BETWEEN TWO: SIX WORLDS am neuen Festival-Spielort in der Innenstadt heraus (19.5. 21 Uhr, 21.5. 20 Uhr, 23.5. 20 Uhr, 25.5. 20.30 Uhr).
--- Theater der Jungen Generation, Dresden mit Ariel Doron b (27.5. 22 Uhr, 28.5. 11 Uhr).

Alle Termine und Adressen unter www.figurentheaterfestival.de.




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