Neue Musik, von curt verhört

DONNERSTAG, 1. DEZEMBER 2016

#CD-Vorstellung, #CDs, #Musik, #Tommy Yamaha

Was sich derzeit auf den Adventstellern drehen sollte oder nicht, wird kurz besprochen und sanft gestreichelt von Tommy Yämaha!

HYPHEN HYPHEN: TIMES
PARLOPHONE // 18.11.
Hyphen Hyphen ist ein ganz frisches Pop-Ding aus dem Süden Frankreichs, das mir ein wenig zu überladen daherkommt. Zu viel Pathos, zu viel Schmerz, obwohl die meisten Songs durchaus ihre Momente haben. Mal sehen, ob sich das in der kalten Republik durchsetzt.
Pop, Nizza, Musical.
 



DJ SHADOW: ENDTRODUCING 20 YEARS DELUXE EDITION
ISLAND // 28.10.
Vor 2 Monaten durfte ich über das neue Album von DJ Shadow berichten und musste natürlich auf sein Meisterwerk „Endtroducing“ verweisen. Hier kommt jetzt die 20th Anniversary Edition und jeder, der wissen will, was von was kam, sollte sich diese Lehrstunde in Sachen instrumentalem Hip-Hop nicht entgehen lassen.
Hero, Beats, Cuts.
 


MAECKES: TILT
VERTIGO // 21.10.
Deutscher Hip-Hop – next level. Maeckes macht alles richtig. Er zeigt, dass klug und smart auch sehr cool sein kann. Das ist sowohl musikalisch, als auch und vor allem textlich überragend. Ich wünsche mir sehr, dass dieses Album eine Menge Aufmerksamkeit bekommt – verdient wäre es.
Next, Level, Shit.
 


SOFT HAIR: SOFT HAIR
DOMINO // 28.10.
Hahaha, was ein Album! Wer wissen will, was der Kopf von Late Of The Pier jetzt so macht, sollte hier mal reinhören. Musikalisch kann man das Ganze unter Psychedelic Pop einordnen. Getragen wird diese Gebräu von viel Ironie und einer großen Merkwürdigkeit. Das macht viel Spaß.
Helium, Funk, Pop.
 

 
LAMBCHOP: FLOTUS
CITY SLANG // 04.11.
Um etwas so Uncooles wie den Autotune Effekt wieder salonfähig zu machen, müssen schon die ganz derben Größen der Musikwelt angreifen. Dass es allerdings Bon Iver und jetzt auch noch Lambchop sind, war kaum vorherzusehen. Und was soll ich sagen – dieses Experiment ist Lambchop mehr als gelungen. Großartig.
Fast, wie, immer.
 


BRANDT BRAUER FRICK: JOY
K7 // 28.10.
Das vierte Album von BBF klingt nach BBF. So weit so gut. Das Projekt hat sich noch ein wenig mehr in Richtung Song verschoben und könnte eigentlich mittlerweile auch als echte Band durchgehen. Ich finde es sehr fade. Aber über Geschmäcker lässt sich ja trefflichst streiten und deshalb einfach mal reinhören.
Trommel, Techno, Pop.
 
 




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