Vom 1. bis 31.3. März geht es hier bunt weiter. mit: Birgit Leonhardt: Papierarbeiten, Upcycling, Reisefotografie. Christof Pietzsch + Nadja Rudolph: „modern beauties“ - Vintage Gebrauchsdesign 1920er bis 1980er Jahre (Glas, Porzellan, Kleinmöbel). Oliver van Essenberg: Selekt Verlag mit der Buchreihe „Lebensart Genießen“ (Genussregionen in Franken). Nadja Rudolph: Malerei, Fotografie, Schals aus Kimonostoffen, Papeterie, Postkarten.

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Pop-Up-Store
Eröffnungsfeier am 1. März, 17 Uhr mit Musik und Getränken
m Pop-Up-Store in der Hans-Sachs-Gasse 9, Nbg.  >>

01.03.2024, NEUES MUSEUM. Seit der Entstehung in Tokyo hat sich Pecha Kucha überall verbreitet, auch bei uns. Das Konzept: Ein Abend mit mehreren kurzen Präsentationen bei der Bilder oder Folien an die Wand projiziert werden, um einen mündlichen Vortrag zu begleiten. Die Anzahl der Bilder ist mit 20 Stück genauso festgelegt wie die Projektionszeit von 20 Sekunden pro Bild. Der Vortrag dauert dann insgesamt 6 Minuten 40 Sekunden.

In der Pecha Kucha Night werden mehrere dieser Vorträge hintereinander gehalten. Obwohl die Themen sehr unterschiedlich sein können, stammen sie typischerweise aus den Bereichen Design, Kunst, Musik oder Architektur. Eine tolle Chance, sich inspirieren zu lassen, neue Entwicklungen und Projekte kennenzulernen und die Möglichkeit zu nutzen, um sich mit anderen Kulturinteressierten aus verschiedenen Bereichen zu treffen und auszutauschen.

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Pecha Kucha Night
Start um 20.20 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr
kostenfreier Eintritt


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24.02.2024, HIRSCH. Seit vielen Jahren zerrt und zieht der Bamberger Musiker David Saam an der Volksmusik herum, um sie aus der Schmuddelecke zu holen, in die das Fernsehen und seine Verbrecher sie hineingestoßen haben. Saam ist Erfinder des "Antistadels", spielt Akkordeon bei Boxgalopp, macht Kindermusik, organisiert Kneipensingen und macht und tut. Sein größter Crossover allerdings heißt Kellerkommando, die 2009 gegründete Band, die die fränkische Volksmusik mit echtem HipHop versetzt und für die es Saam zeitweise sogar gelang, den Rapper Ali As zu gewinnen. Der ist zwar schon lang wieder von Bord, aber die Band hat sich gefunden und sich mit ihrem wilden, sehr tanzbaren und extrem ohrwurmigen Mix, der mittlerweile mehr nach Ska und Balkan als HipHop im eigentlichen Sinne klingt, eine deutschlandweite Fanbase erspielt. 

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Kellerkommando 
Sa. 24.02., Hirsch  >>

23.02.2024, CLUB STEREO. Am Anfang war da nur ein Name, ein Schriftzug, Tränen, und außer dem nur Geheimniskrämerei. Erst nach und nach enthüllten sich die Beteiligten: Gwen Dolyn einerseits, Songwriterin und Postergirl der NNDW (Neue Neue Deutsche Welle) und Steffen Israel andererseits, Gitarrist von Kraftklub. Im Winter 2023 gingen diese beiden zusammen ins Studio und kamen mit Haare eines Hundes wieder heraus, einem Album, das von einer dunklen 80s-Wave-Ästhetik lebt, von einer kargen Atmosphäre gräulicher Monotonie und einer unheilvoll wabernden Wut, die immer wieder ausbricht. Die Songs der Tränen sind schmutzig und kantig, immer wieder aber geradezu symphonisch und ausufernd schön, rotzig aber eben auch mit Mut zum kleinen Bombast. Zusammen mit den ausgefuchsten und emotionalen Texten von Gewn Dolyn macht das in fast schon überraschender Eindeutigkeit: Hits. Bestes Beispiel ist die erste Single, das treibende Nicht-Liebeslied Stures, dummes Herz: "Der Kick geht mitten in den Bauch, aber mit dir halt ich es aus!" Anspieltipp und Hingehtipp. Da hat Musikdeutschland wieder mal was Spannendes, Neues, Anderes hervorgebracht. 

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Tränen
Fr., 23.02., Club Stereo  >>

Wir leben in einer Zeit, in der Angststörungen zu den häufigsten psychischen Störungen gehören. Trotz aller Verdrängungs- und Bewältigungsstrategien bleibt Angst ein ständiger Begleiter der Menschheit. Alexandra Vildosola widmet sich diesem Thema in ihrem Konzertkonzept "Du bist also meine Angst?". Das Arima-Duo, bestehend aus Caroline Spengler (Viola) und Mona Ernst (Violoncello), konfrontiert sich mit der eigenen Angst, ihren vielen Facetten und ihren persönlichen Auswirkungen. Sie nehmen ihr Publikum mit in musikalische Panikattacken und ohrenbetäubende Stille, um am Ende die Angst zu kennen, anstatt sie zu fürchten.

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Arima Duo
So., 25.02., in den Felsengängen   >>

22.02.-03.03.2024, KULTUR.LOKAL.FüRTH. Als Choreografin und Tänzerin, die immer wieder auch filmisch arbeitet, die ein eigenes Artist-in-residence-Programm auflegt und ihre höchst atmosphärische Kunst als Forschungsinstrument einsetzt, gehört Barbara Bess (Kulturpreis der Stadt Nürnberg 2020) zu den spannendsten Kulturschaffenden der Region. Das kultur.lokal.fürth widmet ihr vom 22. Februar bis 3. März eine eigene Retrospektive. Sie zeigt ausgewählte Performance-Projekte von 2009 bis jetzt, die fotografisch und/oder filmisch festgehalten wurden. Die Bilder der Ausstellung stammen von den Fotografen Sebastian Autenrieth und Sven Hagolani. An den beiden Samstagen der Ausstellung lädt Barbara Bess das Publikum zum Dialog ein: Ihre Performance Feed Me Back animiert dazu, Haltungen einzunehmen, Speisen zu reichen, Fragen zu formulieren, selbst in Aktion zu treten.

Barbara Bess: ausleuchten #2009-2024. Eine Retrospektive im kultur.lokal.fürth
Öffnungszeiten und Programm: Vom 22. Februar bis 3. März geöffnet Donnerstag, Freitag und Sonntag, den 22., 23., 25. und 29. Februar sowie 1. und 3. März jeweils 11:30 bis 15 Uhr. Die Performance FEED ME BACK findet Samstag, den 24. Februar und 2. März von 16 bis 19 Uhr statt.
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09.02.-22.09.2024, DEUTSCHES MUSEUM NüRNBERG – ZUKUNFTSMUSEUM. Da hat der Zuckerbergs Marc sich wieder ein Zeug ausgedacht: Facebook heißt jetzt Meta und im Metaverse posten wir nicht irgendwelche Urlaubsbilder rein, nein, wir leben da drinnen wie in einer interaktiven und grenzenlosen, neuen Welt. Im Metaverse bewegt man sich wie in der analogen Realität, man geht von A nach B, man bewegt Dinge, indem man sie nimmt, nicht indem man blöd rumklickt. Man trifft Menschen und berührt sie, wenn sie das wollen. Die Vision an sich ist nicht neu, man findet sie bereits im Science-Fiction-Roman Snow Crash von Neal Stephenson aus dem Jahr 1992 – und 1992, Freunde, das ist auch schon 32 Jahre her, wtf. Stephenson ging es in seinem Roman um die gesellschaftlichen Auswirkungen der digitalen Parallelwelt, eine Betrachtungsperspektive, an die das Zukunftsmuseum in seiner neuen Sonderausstellung andockt. Sie zeigt soziale, wirtschaftliche und rechtliche Phänomene, wie wir sie heute schon in „prototypischen Metaversen“ wie Decentraland, Second Life oder VR Chat vorfinden. Und beleuchtet die positiven und negativen Entwicklungen. Das dazugehörige Rahmenprogramm fokussiert sich vor allem auf die Nutzung von VR- und AR-Brillen. Außerdem zeigt das Zukunftsmuseum Meet Me Meta, im Riso-Print-Verfahren hergestellte Comics aus der Meisterschule für Kommunikationsdesign, die mittels AR zum Leben erweckt werden können. Und am 20.02. gibt es einen thematisch angegliederten Zukunftsplausch: Metaverse – Mehr Freiheit und Sicherheit für alle? Die Sonderausstellung Metaverse: Phänomenal digital? ist bis zum 22. September zu sehen.

www.deutsches-museum.de/nuernberg

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01.02.2024, Z-BAU. Zwar erst 2025 aber trotzdem eine richtig gute Nachricht: Trigger kommt wieder. Für diejenigen, die das 2022 nicht mitbekommen haben: Trigger ist ein Theaterfestival für politische Arbeiten, Schwerpunkt Menschenrechte und die daraus resultierenden Forderungen nach Empowerment, Vielfalt, Demokratie. Es wird organisiert vom Theater Zwangsvorstellung e.V. Können wir mehr denn je gebrauchen. Das Festival findet im Z-Bau statt und zwar vom 19. bis 22. Februar 2025. Die Arbeit beginnt aber bereits jetzt, denn: Es gibt zwei Ausschreibungen. Trigger sucht a) innovative Produktionen, die sich mit den politischen, gesellschaftlichen, sozialen Entwicklungen unserer Zeit auseinandersetzen, erwünscht sind sowohl abendfüllende Inszenierungen als auch performative/genreübergreifende Installationen und Interaktionen. Und b) Texte für den Dramatikpreis für Politik und Menschenrechte. Die Texte dürfen noch nicht aufgeführt oder veröffentlicht sein, der Gewinner*innentext wird während des Festivals in einer szenischen Lesung präsentiert und mit 3.000 Euro prämiert.
Alle Infos zu den Ausschreibungen auf: www.trigger-festival.de

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25.01.2024, THEATER SALZ+PFEFFER. Das Theater Salz+Pfeffer befindet sich ja schon lange vorreiterhaft auf dem Weg der Nachhaltigkeit und des Gemeinwohls. Neu in dieser Spielzeit ist der Klimatag an jedem Freitag. Was da genau dahintersteckt, erfahrt ihr bei der Extraprise am Donnerstag, 25. Januar, 20 Uhr. Es wird ein unterhaltsamer und informativer Abend – und wenn das Wetter hält, wird sogar gegrillt, denn ein Snack gehört auf jeden Fall dazu.
Anmeldungen bitte an 0911 - 22 43 88 oder salz@pfeffertheater.de
Das äußerst sympathische Figurentheater am Plärrer will übrigens nicht nur die Welt retten, sondern auch dein persönliche life besser machen – indem du dort ins Team kommst. Das Theater Salz+Pfeffer hat derzeit zwei offene Stellen: Einmal eine Geschäftsführung in zehn bis fünfzehn Wochenstunden mit Erfahrungen im kaufmännischen Bereich und/oder BWL, Kulturmanagement, gerne auch Dramaturgie und Projektleitung. Und eine Minijob-/Teilzeitkraft v.a. an Wochenenden, zu den Vorstellungen für Getränkeverkauf, Ticketverkauf und Repräsentation des Hauses.
In beiden Fällen meldet ihr bei: wally.schmidt@theatersalzundpfeffer.de

www.salzundpfeffer-theater.de
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21.01.2024, NEUES MUSEUM. Die wunderbare 30-Jahre-Straßenkreuzer-Ausstellung, Raumteiler, im Neuen Museum zu Nürnberg geht so langsam zu Ende, das ist ja erstmal traurig, aber geht auch mit einer guten Nachricht einher: Die Fotos werden versteigert! Im Rahmen der Ausstellung werden die zwölf Kalenderblatt-Fotografien gezeigt, auf denen einzelne Projekte des Straßenkreuzers als liing sculptures interpretiert wurden, die künstlerische Leitung lag bei Barbara Engelhard, von der auch das Konzept stammt. Die Bilder sind 117 x 150 cm groß, kaschiert auf Wabenkarton 10 mm und mit Aufhängung versehen. Versteigert werden die Bilder am letzten Tag der Ausstellung, Sonntag, 21. Januar, ab 15 Uhr unter fachkundiger und unterhaltsamer Anleitung von Kabarettist Oliver Tissot. Der Eintritt ist frei, das Mindestegbot liegt bei jeweils 300 Euro, der Erlös kommt dem Housing-First-Projekt des Straßenkreuzers zugute.   >>

Nürnberg 1844: Hier dampft die erste Eisenbahn, Fabriken schießen wie Pilze aus dem Boden, es ist eine wahre Industriemetropole. Doch die Arbeiter sind arm. So wie Peter Munk, Spielzeugfabrikant, verliebt in Lisl Ohm, die Tochter des berühmten Physikers. Doch auch der reiche Ezechiel hat ein Auge auf Lisl geworfen, eine aussichtlose Lage für Peter, dem nichts anderes übrig bleibt, als sein Herz an den Teufel zu verkaufen. Das kalte Herz ist die zweite Produktion des Stadtmusicals Nürnberg, eine Story, in der auch die Stadtgeschichte einen völlig anderen Lauf nimmt. 

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Stadtmusical Nürnberg: Das Kalte Herz
14. 01. / Heilig-Geist-Spital, Nbg  >>

06.01.2024, Z-BAU. Am 06.01. wird der Z-Bau-Saal wieder zur Bühne für das legendäre Bike-Rennen! Unter der Empfehlung der Schleudergang-Rennleitung vereint dieses Event Radfahrer:innen aller Leistungsklassen – von Rookies bis zu Downhill-Profis. Dieses Jahr ist jeder eingeladen, auf seinem eigenen16-Zoll-Bike zu starten und Teil der Show zu werden. Motto: „Bring your own 16INCH bike!“ Darauf hat curts Low-Speed-Profi Lampe schon lange gewartet, er pustet jetzt schon die Reifen seines rosa Pukys auf. „Es ist nur ein schmaler Grat zwischen meinem Hobby Horsing und einem 16Inch-Race – ich bin also quasi Favorit“, berichtete er unserem sichtlich beeindruckten Sportreporter Axel Rabenstein.  

16INCH ist eine bunte Mischung aus Sport, Happening und Festival, und so freut man sich auf Teilnehmer:innen in ausgefallenen Kostümen und mit individuell gestalteten Rädern. Für alle Fans des Schleudergang gibt es exklusives Merchandise direkt vor Ort.
Am Samstag, 06.01., 20 Uhr im Z-Bau.
#16inch. Tickets & TimeTable:
www.schleudergang.org/events/16inch  >>

28.12.2023, BRAUEREI SCHANZENBRäU. Traditionell zum Jahresende überlegen sich die Stretz Bros. von Schanzenbräu, dass man doch die Lebkuchen, Gänse und sonstige Leckereien, die sich an der Hüfte und vielleicht auch noch im Rachen angesammelt haben, ordentlich weggespült werden müssten. „Leertrinken“ nennt sich das dann, denn geladen wird aufs Brauereigelände und dort wir flüssige Inventur gemacht. Dazu gibt´s verschiedene Sorten am und aus dem Hahn: Hell, Rot, Pils, Roter Bock ... plus ein, zwei weitere Spezialsude. Damit man mehr verträgt, gibt´s Feines vom Grill, Burger, vegetarische Burger und Bier. Zum Tanze spielen auf: Sheilas little Sister und auch Sheila likes Tequlia – die jedoch in der kleinen Variante. Verstehen wir nicht, was das bedeutet, aber macht auch nix.
Am 28.12.  von 16- 23 Uhr, in der BRAUEREI SCHANZENBRÄU, Proeslerstr. 3, Nürnberg.

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