Gehört: Stacy Crowne – We Sound Electric

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Stacy Crowne – vier Kölner gehen in die USA. Kein schlechter Move, den die Männer vom Rhein hier nehmen. Veröffentlichen sie ihr Debüt Album We Sound Electric doch auf dem kalifornischen Label Savage Magic Records. Eine Exzellenzadresse für High Energy Rock’n’Roll with class. Stacy Crowne befinden sich mit ihrem Erstling nämlich in bester Gesellschaft von solchen Recken wie Adam West, The Chuck Norris Experiment, Motherfuckin’ Motherfuckers, oder den Turbo A.C.’s.

Angesichts der geballten Kompetenz in Stromgitarrenrock darf man als Neuling keine weichen Knie bekommen sondern sollte frech nach vorne spielen. Und das tut das Quartett von der ersten bis zur letzten Sekunde von We Sound Electric. Aus ihrer Liebe zum Hochadel des Skadinavian-Rock machen Stacy Crowne keinen Hehl. So wie die Hellacopters, Glucifer, Turbonegro oder die Backyard Babies rocken diese Jungs hier genau an den Schnittstellen von Punkrock und Hardrock. Ein paar Häppchen Sleaze, einige Prisen Garage, etwas Power Pop und los geht die Action. Unter den fürsorglichen Händen von Produzent Ola Ersfjord wurde das im Proberaum vorproduzierte Rohmaterial überarbeitet und auf ein klangtechnisches Niveau gehievt, welches auf beiden Seiten des Atlantiks genügend Überzeugungskraft besitzen sollte.

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Mit der Single White Lies und dem dazugehörigen Video kann man sich ein wenig Appetit holen. Das Arrangement des Songs, der sich thematisch mit „Notlügen“ auseinandersetzt, zeigt die vielfältigen Einflüsse und das musikalische Geschick der vier Kölner. Bangkok Shocks, Saigon Shakes, Cologne Rocks!

Stacy Crowne – We Sound Electric // Savage Magic Records // VÖ: 04.10.2019 // > Facebook