Wie schon im Artikel zu unserer Ankündigung des Konzertes am 10. Mai im Ampere geschrieben: das Portico Quartet macht Musik „für alt-J-Nerds, Elektro-Fans und Jazz-Kenner. Für die, welche die Sonne am liebsten nach einer durchzechten und durchtanzten Nacht beim Gang nach Hause zublinzeln. Für die, die vom See nach Hause freihändig Rad fahren. Für die, die mit Herz und Kopf Musik hören.“ Und für alle die, die nicht genug bekommen können von den schwebenden Klängen zwischen Electronica, Jazz, Ambiet, Minimalismus und Neo-Klassik gibt es einen kleinen Nachschlag zum 2017 erschienenen Album Art in the Age of Automation. Die 9 Songs welche Ende April als kleines Schmankerl zur Frühjahrestournee veröffentlicht werden – verpackt in einem geschmackvoll-schlicht gestalteten Digipack – sind allesamt Überbleibsel der Aufnahmesessions zum besagten Album aus dem letzten Jahr. Laut Aussagen der Band war das ein oder andere Stück sogar lange mit im Rennen um einen der begehrten Plätze. Was dann letztlich zur Nichtnominierung geführt hat ist Stand jetzt völlig egal. Untitled führt den Weg des episch-filmhaften Sounds der Band konsequent weiter, der sowohl den hand- und mundgespielten Instrumenten wie den computergesteuerten Effekten den nötigen Platz zur idealen Entfaltung lässt.
Portico Quartet – Untitled (AITAOA #2) // Gondwana Records // VÖ: 27.04.2018 // > Homepage
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