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Gehört: Matt Boroff – Grand Delusion

Musik ist immer dann besonders spannend, wenn es den Schöpfern der Klänge gelingt, Bilder in den Köpfen der Zuhörer zu erzeugen. Zum Beispiel Bilder von staubigen, verlassenen Straßen oder endlos scheinenden Wüstenlandschaften. Genau dies passiert, wenn man sich die Songs auf Grand Delusion anhört. Bilder, die an die Ästhetik eines Rodriguez, Tarantino oder Lynch Streifen erinnern. Matt Boroff zelebriert auf seinem neuen Soloalbum Grand Delusion atmosphärischen Dessert Rock der ganz ohne Zweifel auch auf der Bühne des legendären Titty Twister eine passable Figur abgeben würde. Groovige Beats, heulende Gitarren sowie eine flirrende Orgel rollen den Klangteppich aus für Boroffs eindringlichem

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Gehört:
Bardus – Stella Porta

Alle Wetter! Was ein Brett! Stellt euch vor, die Melvins, Eyehategod, Unsane und die Queens of the Stone Age hängen gemeinsam im Proberaum, hören AC/DC, trinken ein paar Krügerl und fangen an, gemeinsam zu jammen. Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von w.soundcloud.com zu laden. Inhalt laden Aus Philadelphia stammt diese junge Band, die neben Sludge, Pyschedelic, Noise, Metal, Groove und auch ein klein wenig Latin spricht. Mehr als drei Mann braucht es nicht für die sieben Tracks von „Stella Porta“ – ein Album, das den konsequent nächsten Schritt vom DIY des Debüts „Solus“ darstellt. Durch die

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Gehört: Damien Jurado – Visions of Us on the Land

Auch die schönste Reise muss einmal ein Ende haben – selbst wenn man nicht genau verstanden hat, wo sie eigentlich hinging. Zumindest heißt es, dass „Visions of Us on the Land“, das neueste Album des Singer-Songwriters Damien Jurado, den Abschluss seiner Trilogie markiert, die 2012 mit „Maraqopa“ begann, 2014 mit „Brothers and Sisters Of The Eternal Son“ fortgesetzt wurde und im weitesten Sinne das Thema Reisen behandelt. Allerdings geht es hier nicht darum, auf einen Absacker-Sangria nach Mallorca zu fahren. Vielmehr sind die Orte nicht ganz von dieser Welt. Und die Musik ist es auch nicht. Sci-Fi-Folk hat es mal

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Gehört: Soon – Vol. I

Aus dem Nichts taucht die Band mit dem unspektakulären Namen Soon auf und haut im Vorbeigehen ein absolut überzeugendes Debütalbum raus. Was sind das für vier Typen? Erste Spuren im Netz führen nach Hamburg. Harte Gitarrenriffs, Darkwave-Elemente … könnte passen. Aber die Hanseaten haben schon mehrere Alben am Start. Es muss sich also um andere Soon handeln. Diese Band hier kommt aus den USA und ist ein Projekt der beiden The Love Language-Musiker Stuart McLamb und Thomas Simpson, die mit Rob Walsh (Bitter Resolve) und Mark Connor die düsteren und schwermetallischen Ecken der Rockmusik ins Visier nehmen. Ein ziemlicher Gegensatz

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Gehört: Spidergwad – III

Bock auf Rock?! Britischer Blues, Hard-Rock und Psychedelic der 60er- und 70er-Jahre sind das Feld, auf dem sich Per Borten (Gitarre, Vocals), Kenneth Kapstad (Drums), Rolf Martin Snustad (Bariton Sax) und Bent Sæther (Bass) genüsslich austoben.

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