Es ist doch immer wieder schön, bei den Nachbarn vorbeizuschauen und zu sehen, was die da so treiben. Vor allem filmisch. Zum vierten Mal lädt deshalb das Mittel Punkt Europa Filmfest ein, Werke aus Ungarn, Polen, der Slowakei, Ukraine und Tschechien kennenzulernen. Länder, die uns an und für sich sehr nahe sind, die in unseren Kinos aber nur selten vertreten sind. Ein Besuch des Festivals ist daher immer eine schöne Gelegenheit, ein bisschen über den Tellerrand hinauszublicken und unseren Horizont zu erweitern.
Zum Auftakt reisen wir am 27. Februar in die Slowakei und treffen dort den Regisseur Marek Kuboš, der mit seinem Dokumentarfilm The Last Self-Portrait seine eigene Karriere Revue passieren lässt. Zum Ausklang am 8. März wartet das tschechische Drama A Certain Kind of Silence auf euch, in dem ein Au-Pair-Mädchen mit einer eiskalten Familie hadert. Andere Höhepunkte sind Corpus Christi aus Polen, der dieses Jahr für einen Oscar als bester fremdsprachiger Film im Rennen war, sowie der ungarische Animationsfilm Ruben Brandt, Collector (>>Filmkritik). Insgesamt 13 Langfilme sind dieses Jahr im Programm vertreten, dazu noch eine Reihe von Kurzfilmen.
Um euch einen Besuch des Filmfests schmackhaft zu machen, verlosen wir zwei Karten für Ruben Brandt, Collector am Samstag 29.2. um 18.30 Uhr >> Die Gewinner unserer Kartenverlosung wurden informiert.
Mittel Punkt Europa Filmfest 2020 // 27. Februar–8. März 2020// Tickets 5 Euro
Alle Infos findet ihr wie immer auf der Homepage.
