Gehört: Michael Feuerstack – Natural Weather

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Seit 25 Jahren schreibt und veröffentlicht der Kanadische Musiker und Produzent Michael Feuerstack nun schon seine Musik. Anfangs als Teil von Bands wie Snailhouse oder Wooden Stars. Seit ein paar Jahren zunehmend als Solokünstler. Oder als Teil von Projekten, die er mit befreundeten Bands ins Leben ruft. The Luyas, Bell Orchestre, Camille Delean, Thus Owls, Paper Beat Scissors, Land of Talk, Julie Doiron, John K. Samson, Angela Desveaux, Jim Bryson, Bry Webb, Little Scream oder Devon Sproule, die Liste der Sidekicks ist geeignet, um Eindruck zu hinterlassen. In der alten Welt dürfte der Sänger und Gitarrist, der in seiner kanadischen Heimat ein angesehener und etablierter Musiker ist, bislang nur sehr gut recherchierenden Musikhörerinnen und Hörern ein Begriff sein. Mit dem neuen Album Natural Weather könnte sich das allerdings ändern. Zum einen sind die 12 Songs, die Feuerstack in der intimen Atmosphäre seiner eigenen vier Wände aufgenommen hat, ein Paradebeispiel dafür, wie man entspannt und mit viel Tiefgang über die bedeutenden Themen Liebe, Tod, Erinnerung, Alter, psychische Erkrankungen, Intimität und Ehrgeiz singen kann. Der sanfte Indie-Folk Pop wirft ab und an diesen umschmeichelnden Weakerthanschen Silberstreif an das Feuerstacksche Firmament und das ist ja mal nun wirklich kein Grund für ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter.

Zum anderen rafft sich Feuerstack auf und kommt im Frühjahr für ein paar Shows nach Europa. Die geschmackssicheren Kollegen vom Heppel und Ettlich haben dann auch sofort zugeschlagen und veranstalten am 29. April die gemeinsame Show von Michael Feuerstack und The Fire Harvest aus Utrecht. Übrigens auch schon musikalische Partner in der Vergangenheit.

Michael Feuerstack – Natural Weather // Forward Music Group / Broken Silence// VÖ: 29.03.2019 // > Homepage

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