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Gehört: Manu Louis – Cream Parade

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Dieser Dude hier ist ein Belgier, der in Berlin lebt und sich in den Wintermonaten ins wärmere Spanien verkrümelt. Dieser Ansatz der Lebensführung wirkt sofort sympathisch und erspielt sich in dieser Wertung die maximale Punktzahl. Allerdings ist Manu Louis nicht in der Reise-, sondern in der Musikbranche unterwegs und deshalb dreht es sich im Folgenden nicht um günstige Verbindungen in den Süden, sondern um sein zweites Album Cream Parade, welches in diesen Tagen via Igloo Records veröffentlicht wird.

Komposition hat der Mann studiert und das geschmackvolle Zusammenbringen von unterschiedlichen Musikrichtungen scheint ihm dabei ein beliebtes Fach zu sein. Wie schon auf dem Debüt-Album Kermesse Machine begonnen, vereint Manu Louis in seinen Songs Stile wie Pop, Jazz, Experimentelle Musik, Electronica sowie klassische Element unter dem Dach einer bunten Instrumentierung, vitalen Sounds und eindringlichen Vocals.

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Der Groove der Platte ist immer in Bewegung. Mal mehr, mal weniger treibend, merkt man die Lust des Musikers, am pulsierenden Leben teilzunehmen. Vom Dancefloor bis zur Kuschelecke. Alles findet sehr passgenau seinen Platz auf Cream Parade. Mensch und Maschine arbeiten wunderbar zusammen und lassen Raum für Emotionen. Funky, lustig und hin und wieder etwas aufgewühlt. So wie ein gediegener Abend im Berliner Nachtleben, der in der angenehmen Atmosphäre des Musikcafe Beauty beginnt und im wohligen Nebel des Kumpelnest 3000 sein berauschendes Ende findet. Check it out!


Manu Louis – Cream Parade // Igloo Records / Broken Silence // VÖ: 10.05.2019 // > Homepage