Gehört: Clock Opera – Carousel

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Karussell, wer denkt da nicht an laue Sommerabende auf dem Rummel mit bunten Lichtern, guter Laune und ein ganz klein wenig Bauchweh von der vielen Zuckerwatte. Und genau dieses Gefühl von Leichtigkeit, Unbeschwertheit und glücklichem Schwindel transportiert das Londoner Trio Clock Opera mit ihrer Musik. Perlende Synthesizerklänge, pulsierende Beats und überbordende Melodien prägen die Songs von Carousel. Wer sich an die Achtziger Jahre erinnert fühlt, der liegt nicht verkehrt. Bronski Beat sei an dieser Stelle als ein möglicher Referenzpunkt genannt. Die Band sagt selber über sich, sie sei gleichermaßen von Science-Fiction und experimentellen Theatersoundtracks sowie von ungewöhnlichen Electronica und futuristischen Pop-Experimenten inspiriert.

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Clock Opera haben das neue Album in ihrem eigenen Studio im Süden von London eingespielt und produziert. Für den Mix zeichnet sich Kristofer Harris verantwortlich, dem es wie schon beim Vorgängeralbum gelungen ist, den Sound von Clock Opera gleichermaßen komplex, triumphal und verletzlich klingen zu lassen.

Am 05. April gastiert das Trio im Rahmen ihrer kleinen Clubtour übrigens im Import Export und wird dort mit euch ein paar federleichte Runden drehen.

Im Himmel ist ein Karussell,
Das dreht sich Tag und Nacht.
Es dreht sich wie im Traum so schnell,
Wir sehn es nicht, es ist zu hell
Aus lauter Licht gemacht;
Still, mein Wildfang, gib acht!
(Richard Dehmel)

Clock Opera – Carousel // League Of Imaginary Nations/K7! / Indigo // VÖ: 07.02.2020 // > Homepage