Eine Scheinehe zwischen einer Pilotin und einem 15 Jahre jüngeren Ausländer.
Mit „Leid und Herrlichkeit“ greift der spanische Kultregisseur Pedro Almodóvar auf viele bewährte Themen zurück, wenn er einen alternden Regisseur zeigt, der über sein Leben nachdenkt.
Ein origineller bis schön absurder Beitrag zum Nahostkonflikt.
Das Iranische Filmfestival München stellt Werke aus dem persischen Land vor, von denen wir anderweitig vermutlich nie erfahren würden.
Rund 180 aktuelle Filme aus 62 Ländern sind es dieses Mal, darunter 118 Deutschlandpremieren und 48 Weltpremieren.
Ein undurchschaubarer und bedrohlicher Ausflug in die österreichisch-ungarische Oberschichte von 1913.
Der mehrfach preisgekrönte französische Regisseur zu seinen eigenen Erfahrungen als Künstler und wie er es eigentlich so mit dem Lesen hält. Aktueller Film: "Zwischen den Zeilen"
Ein Genremix mit geradezu unheimlicher Kunstfertigkeit, das Publikum auf falsche Fährten zu locken.
Nicht einfach, sich in Zeiten der Digitalisierung in der Buchbranche zu behaupten.
Im Weltall – zwischen Wahnsinn, Klaustrophobie und zwischenmenschlichen Abgründen.
Aus einer Berliner Nacht wird eine Rundreise, die in Marokko beginnt und anschließend quer durch Europa führt.
Großvater ist tot. Das ist traurig. Ein bisschen. Noch trauriger aber ist, dass nun auch Großmutter (Claudette Walker) dauernd vom Sterben spricht. Sie möchte nämlich unbedingt in ihrem Heimatort Saint Julien sterben. Aber wie soll das gehen, wenn die alte demente Dame schon mit dem Leben überfordert ist? Also müssen die Enkel ran und sie nach und nach bei sich zu Hause aufnehmen. Was nicht einfach ist, denn jeder von ihnen hat seine eigenen Probleme. Gabrielle (Vanessa Paradis) arbeitet als lebende Statue, was ihrem Sohn Solal (Jean Aviat) mehr als peinlich ist. Elsa (Camille Cottin) hätte ganz gerne Kinder, kann aber
Wenn in „Stan & Ollie“ die beiden Komiklegenden Stan Laurel und Oliver Hardy in ihren letzten Jahren noch einmal auf Tour gehen, dann ist das gleichzeitig die Geschichte einer schwierigen beruflichen und privaten Beziehung wie auch eine Liebeserklärung an eine vergangene Ära.
Ein bisschen skurrile Komik, ein hässlicher Kriminalfall, dazwischen Horroranleihen und viel Tragik – „Border“ überschreitet jede Menge Genregrenzen.
Während das Wetter draußen irgendwie nicht so richtig weiß, was es will, gibt es immerhin drinnen Konstantes: Zum 16. Mal beginnt nun schon die Frühjahrsausgabe des kultigen Fantasy Filmfests.
Als Vertreter des stolzen Stammes der Wayuu obliegt es Rapayet (José Acosta), die Traditionen der südamerikanischen Ureinwohner zu beachten und zu pflegen. Aber auch er und seine Familie sind nicht gefeit vor den Veränderungen der Neuzeit. Das zumindest muss er feststellen, als er 1968 mit dem Verkauf von Drogen beginnt. Das bringt ihnen zwar viel Geld und Macht, führt aber auch zu jeder Menge Konflikte – innerhalb des Stammes wie außerhalb. Vor allem das Verhältnis zu Cousin Aníbal (Juan Martínez), der ebenfalls im Drogengeschäft mitmischt, ist äußerst angespannt und droht jederzeit zu einem Krieg auszuwachsen. Wenn wir an Kolumbien denken,
Richtig spannend ist das erstklassig besetzte „Ein Gauner & Gentleman“ nicht, dafür aber unwiderstehlich charmant, gerade auch für ein nostalgischeres Publikum, das die gelungene 80er-Jahre-Atmosphäre zu schätzen weiß.
Dass das mit den fossilen Brennstoffen auf Dauer so nicht weitergehen kann, das ist eigentlich hinlänglich bekannt. Es hindert aber die Industrie nicht daran, gerne trotzdem den Kopf in den Sand zu stecken. In Kanada ist das sogar fast wörtlich zu verstehen, finden sich dort doch Unmengen an Ölsand. Genauer ist es die Gemeinde Fort McMurray, bei der Unmengen des schwarzen Goldes versteckt sind, die mithilfe eines aufwendigen chemischen Verfahrens nutzbar gemacht werden. Früher war die nur wenig bekannt, mit Beginn des Booms zogen aber immer mehr Menschen dorthin, um am Aufschwung teilzuhaben. Entsprechend gemischt sind auch die Gefühle, welche
Bislang haben Becky (Ricarda Seifried) und Tommi (Thomas Schubert) nicht so wahnsinnig viel auf die Reihe bekommen. Ihre Kölner Wohnung ist klein und schäbig, Geld haben sie keins, auch keine tatsächliche Perspektive. Dafür aber einen großen Traum: Sie wollen Ausländer abknallen! Sie üben auch schon mal fleißig beim Schießen. Nur das mit den menschlichen Zielen will noch nicht so recht funktionieren. Doch dann stößt Maik (Jean-Luc Bubert) zur Gruppe, der ebenfalls rechtsradikale Gedanken pflegt und eine Terrorzelle aufbauen möchte. Tatsächlich kommt durch ihn mehr Schwung in die Sache, es dauert nicht lange, bis sie die ersten Verbrechen begehen. Gleichzeitig kommt
Ein paar Tage in ihrem Familienhaus ausspannen, mehr wollten Adelaide Wilson (Lupita Nyong’o), ihr Mann Gabe (Winston Duke) und die beiden Kinder Zora (Shahadi Wright Joseph) und Jason (Evan Alex) gar nicht. So richtig wohl fühlt sich Adelaide dort jedoch nicht. Immer noch plagen sie Erinnerungen an ihre Kindheit, als sie im Vergnügungspark verlorengegangen ist. Und auch die seltsamen Zufälle, die sie immer wieder beobachtet, bringen sie zu der Überzeugung, dass da irgendetwas Unheimliches vor sich geht. Diese Überzeugung soll sich eines Nachts bewahrheiten, als plötzlich vier Gestalten vor ihrer Einfahrt stehen. Schlimmer noch: Sie sehen den Wilsons erschreckend ähnlich.