Was diese niederländische Supergroup vom Stapel lässt, ist möglicherweise nicht die vollkommene Erneuerung der Rockmusik, wohl aber ein gehöriger Tritt in den Allerwertesten eines Genre, das nach Frische lechzt, wie der Durstige nach einem kalten Bier in der Fetten Ecke.
Top produziert, top eingespielt und top kurzweilig.
Sie spielen die Mischung aus Bluesrock und Hardrock ihrer Idole so, wie Rock'n'Roll sein sollte: roh und aufregend, ohne Schnickschnack, dafür mit viel Können und Integrität. Und mit jeder Menge Spaß und Power.
Wake The Dead klingt wie das intensive Stöbern in einer gut sortierten Plattensammlung. Viele Klassiker, ein paar Exoten und auch gänzlich Unbekanntes. So soll es sein, so macht ein Plattennachmittag Laune.
Geheimnisvoll bis drohend erzählen Ursular ihre Geschichten. Wütend, verzweifelt, verführerisch, verheißungsvoll.
Die Multiinstrumentalistin Judith Parts bewegt sich sehr souverän auf einem Terrain, welches man von Tori Amos, Björk, Sigur Ros, Lisa Gerrard oder Beth Gibbons kennt.
Diese Platte bietet ein wildes Sammelsurium aus Crust, Grind- und Hardcore, welches in bester S.O.D. Manier ballert und scheppert.
Das Trio aus der Schweiz besinnt sich auf die Grundsäulen der Rockmusik und spielt treibenden Post-Punk mit einem leichten, dunklen Wave Einschlag. Laut, krachend und voller Energie und Wut.
Eine halbe Stunde Rock’n’Roll-Ektase und Retro-Spaß. "Look out baby, the saints are comin' through. And it's all over now, baby blue."
Hex A.D. fügen mit diesem Album dem reichhaltigen Angebot an hochklassigen Veröffentlichungen aus dem Bereich des anspruchsvollen Hardrocks ein weiteres Kapitel hinzu.
Wiener Schmäh, Wiener Blut, Wiener Hass.
Hier wird kantiger, kratziger Stoner-Blues-Rock gespielt – mit einem Hang zu einer Zeit, in der Stoner noch Grunge genannt wurde.
Punkrock aus dem Limburg an der Lahn: Kompromisslos, auf den Punkt gespielt, immer wieder tanz- und mitshoutbar.
Mit durchdachten politischen Texten zeigen Antillectual Haltung gegen entgrenzten Kapitalismus, Rassismus, Sexismus oder Homophobie und setzen sich aktiv für Tierrechte, Verteilungsgerechtigkeit und Toleranz ein.
Ein Abend voll von Schwermut und Traurigkeit in der Backstage Halle. Sowohl die finnischen Headliner Swallow The Sun als auch der schwedische Special Guest Avatarium ziehen die Inspiration für ihre Musik aus den düsteren, leidvollen und betrübten Momenten des Lebens. Außerdem live mit dabei: Melancholic Dark Metallern Shores Of Null.
Selber beschreiben Sauros ihre Musik als explizit simpel, riff-lastig, stampfend, schroff und voller Grimm. Dem kann ich nichts hinzufügen, denn genauso klingen die 6 Songs auf Retreat.
Auf ihren schweißtreibenden Konzerten lassen die Berliner ihre Heavy Stoner-Sounds schwerelos erscheinen und bringen Headbanger zum gemeinschaftlichen eskalieren. Mit neuem Album "Sieben" sind sie am 25. April live im Feierwerk Orangehouse.
In ihrer Heimat Norwegen gelten sie als Bergens aufrichtigste Heavy Band. Das Trio hat sich seit der Veröffentlichung seines Debüts 2016 einen guten Ruf in Skandinavien erarbeitet und längst sie sind auch außerhalb der nordischen Länder keine Unbekannten mehr.
Oumuamua ist das dritte Album aus dem Haus der Doghunters und bringt ungeschliffenen Garagenrock in Kombination mit psychedelischen Gitarrenriffs und leichten Indie Noten.
Das Trio aus Tel Aviv legen auf das gute alte Fundament aus Stoner, Fuzz und Psychedelic noch eine Schippe Heaviness drauf.