13. April
curt präsentiert: Amenra @ Freiheitshalle

Knapp ein Jahr, nachdem Colin H. van Eeckhout und seine Düstermänner von Amenra zu einer exklusiven Akkustik-Performance ins Feierwerk geladen haben, gewähren sie am 13. April einen gebührenden Nachschlag in Sachen Post-Metal-Messe. Derzeit mit ihrem neuen Monolithen „De Doorn“ unterwegs, garantiert die Speerspitze der mythenumrankten Church of Ra eine selten gesehene Intensität. Mystisch, hart, dunkel und voller Schmerz wird ihr wohl schwerstes Werk gebührend in der Freiheitshalle gefeiert.

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https://www.youtube.com/watch?v=dEI5tJDD2fc

 

Das Kollektiv um Chef-Schamanen Colin H. van Eeckhout gilt nicht umsonst als Speerspitze des belgischen Post-Metals. Seit rund zwanzig Jahren füllen Amenra die Hallen mit schwarzem Teer, statt zäher Kakaomasse, für die das benachbarte Königreich sonst bekannt ist. Vor allem sind es die Kontraste, die der Musik ihre Bedeutung geben, und so ist diese stets ein Tauziehen aus brunnentiefer Verzweiflung sowie dem Licht am Ende des Tunnels. Hässlich und schön zugleich, blutend und doch geküsst, walzen Amenra mit ihrer Trance-Präsentation über das Publikum hinweg und gießen auf fein abgestimmte Passagen die pure seelische Hölle. Colin H. Van Eeckhout und seine Mannen Mathieu J. Vandekerckhove und Lennart Bossu (Gitarre) sowie Levy Seynaeve (Bass) und Bjorn J. Lebon (Drums) erteilen Mal für Mal schwere klangliche Lektionen und gehen zusammen mit ihren Zuhörern an die Grenzen des akustisch Zumutbaren.

Ihr aktuelles Album „De Doorn“ ist ihr wohl schwerstes Großwerk im Epizentrum der Church of Ra. Zu ihr gehören Bands aus dem gesamten französisch-niederländischen Raum wie etwa Oathbreaker, Wiegedood, Syndrome oder Eeckhouts Solo-Werke unter dem Synonym CHVE. Allesamt Bands, die sich nicht nur im vertonten Schmerz einig sind, sondern auch in Sachen Ästhetik einen roten Faden aufrechterhalten. Der Output der Church of Ra ist wie der von Amenra selbst auch in seiner Optik und Präsentation nicht weniger monolithisch und wuchtig wie der Inhalt. Und so wird es auch der Darbietung am 13. April weder an der Oberfläche noch tief im Inneren an Gravität mangeln, wenn sich Amenra und Eeckhout als einer der Aufsehen erregendsten Exporte der Niederlande beweisen. Mit im Schlepptau haben sie die Londoner Cellistin Jo Quail, ebenfalls keine Unbekannte im tiefschwarzen Fahrwasser der Belgier.

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curt präsentiert: Amenra > Homepage // 13. April 2022 // Freiheitshalle // Beginn 20 Uhr // VVK 32,25 EUR zzgl. Gebühren

 

Foto: target concerts / Stefaan Temmermann