curt Magazin #220

1. DEZEMBER 2017 - 31. JANUAR 2018, NÜ/FÜ/ER

#Printmagazin

VORWORT   (… oder doch lieber direkt zum e-Book?)

Werte Freunde, geschätzte Kooperationspartner, Kegelkumpels, Krippenspieler,
mit diesen letzten Worten und Zeilen des Jahres entlassen wir uns selbst in ein achtwöchiges Sabbatical. curt ist in Druck, die nächste Ausgabe erscheint erst am 1. Februar 2018. Und wenn man scharf nachrechnet, dann sind das sogar satte zwei Monate ... die man durch intensivsten Müßiggang erst mal überbrücken muss. Gar nicht so einfach, da kann man sich schnell wund liegen, wenn man in der Zeit NICHTS tut.

Für uns bleibt das leider nur ein schöner feuchter Traum, denn Jahreswechsel bedeutet: das in vielen Nachtschichten abgewohnte Büro renovieren (und dabei den einen oder anderen Praktikanten wiederfinden), die Mediadaten von 2015 auf 2018 umschreiben (und die versteckten Preiserhöhungen noch besser verstecken als in den Jahrzehnten zuvor), mit dem gaaanzen Team in Klausur gehen, 125 Jour Fixes für 2018 in den Wandkalender schreiben, mehrere Dutzend mit Leergut befüllte, „geliehene“ Einkaufswagen zur Norma schieben und ganztägig den Pfandautomaten belagern (ist bei uns Chefsache). Und noch während die Flaschen im Automaten geschreddert werden, hüpfen wir in unsere bewährten, schwarzen Overalls (Rem: Seifenkistenrennen), die wir liebevoll Black Beauties nennen, und die so schön unsere Körper umschmeicheln, wenn wir handwerken mit unseren flinken Verlegerhänden. Und genau das tun wir auch! Zusammen mit unseren Freunden der Agentur Bloom baut curt als Co-Sponsor das 2. Little Home für Nürnberg – ein Minihaus aus Holz für einen Menschen ganz ohne Obdach. Was das genau bedeutet, kann man hier in curt nachlesen. Oder, was man sowieso machen sollte, den Straßenkreuzer kaufen, denn die schreiben auch drüber.

Was sonst noch so? Wir suchen noch mehr flinke, knuffige, schöne, schlaue CURT-VERTEILER. Und PRAKTIKANTEN. Ernsthaft, meldet Euch! Das wünschen wir uns zu Weihnachten. E-Mail an Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst Javascript aktivieren, damit du sie sehen kannst und schon läuft die Karrieremaschine an!
Wir sparen uns diesmal alle Erklärungen (bitte einfach dieses Magazin lesen, dann kennt Ihr Euch aus), und alle Flapsigkeiten in diesem Vorwort, denn dafür fühlen wir uns viel zu weihnachtlich. Außerdem passieren diese Flapsigkeiten und Skurrilitäten sowieso ganz ohne unser Zutun: Flo Kerschner sitzt bald mit Egersdörfer und Carmen auf dem Sofa im Opernhaus. Das muss man wiederholen, denn sonst glaubt man es nicht: Flo Kerschner sitzt bald mit Egersdörfer und Carmen auf dem Sofa im Opernhaus! Ist das was Sexuelles? Bitte nicht. Oder nur eine perfide Persiflage des Krippenspiels? Das wäre ja okay. Wir werden Euch berichten! Und dann, wie immer, macht am besten einfach exakt das, was wir tun, dann wird alles mehr als super.

Willkommen in unserer, in Eurer Welt! Frohes Fest & Guten Rutsch!
Alles Andere ist Makulatur.

Voller Hochachtung, Empathie und diesmal auch Andacht,
Euer curt-Team

___


Und hier geht´s noch mal zum e-Book: KLICK

[Covermotiv: Mighty Oaks / am 15.12. live im Löwensaal. Foto: Univeral Music Group]
 




Twitter Facebook Google

#Printmagazin

Vielleicht auch interessant...

Das kommunale Immobilienunternehmen wbg Nürnberg (wbg) und der Raumkompass Nürnberg beleben in Kürze einen ehemaligen Supermarkt in Langwasser Nord mit Kunst-, Kultur- und Kreativschaffenden. Dieses Raumangebot ist das erste Modellprojekt für den Raumkompass. Die neue Nutzung des Gebäudes könnte starten, wenn die momentan von akuter Raumnot betroffenen Künstler*innen aus der Marienstraße ihre Zwischennutzung in diesem Gebäude beenden und ihr langfristiger neuer Ort bezugsfertig ist. Dieter Barth, der Leiter der Unternehmenskommunikation der wbg, und Maria Trunk, die den Raumkompass im Amt für Kultur und Freizeit konzipiert, haben uns berichtet, wie sie dabei vorgehen und warum curt zum Medienpartner des Raumkompasses geworden ist, sogar mit einem eigenen Raumangebot als Sahnehäubchen oben drauf.  >>
Noch bis 31. Januar. könnt und solltet ihr, so ihr unter 30 seid, eure Texte für den 33. Fränkischen Preis für junge Literatur einreichen (ausgerichtet von den Nürnberger Literaturläden). 1.500 Euro gibt es insgesamt zu gewinnen, die auf die Preisträger*innen aufgeteilt werden. Gleich doppelt freuen durfte sich in diesem Jahr Lisa Neher, die Erstplatzierte der Jury und Gewinnerin des Publikumspreises. Sie wurde hier von unserem Andreas Thamm befragt, der sich übrigens auf Platz 2 schrieb.  >>
Das Quartier U1 kümmert sich weiter um die Rundumbetreuung der kreativen Szene der Stadt Nürnberg. Wer eine Idee hat, komme ins Amt für Ideen. Wer sein Projekt finanziell gefördert haben will, hat sich hoffentlich bei der Akteursförderung beworben. Und wer gerade einfach dringend einen Raum für kommende Projekte braucht, sucht ihn sich im neuen Raumteiler.  >>
20240401_Staatstheater
20240317_Tafelhalle
20240401_PolnFilmwoche
20240401_Pfuetze
20240401_Stadttheater_Fürth
20240411_NbgPop_360
20240401_Neues_Museum_RICHTER
20240401_Wabe_1
20230703_lighttone
20240401_Comic_Salon_1
20240201_VAG_D-Ticket
20240401_ION
20240401_Idyllerei
2024041_Berg-IT
20240401_Theater_Erlangen
20240201_mfk_PotzBlitz
20240401_D-bue_600