2008 war das, iIm April. Get Well Soon bespielte mit seinem Debütalbum „Rest Now, Weary Head! You Will Get Well Soon“ die kleinen Clubs der Republik und wir hatten ein Date im Backstageraum des MUZ Club mit Mastermind Konstantin Gropper.

Der schien damals auch noch mächtig grün hinter den Ohren zu sein. Das Feuilleton war voll des Lobes, wir gut präpariert und der Herr Gropper schüchtern, zurückhaltend, wortkarg. Fast, als ob ihm das alles zu viel wäre. Später dann auf der Bühne, zeigten Get Well Soon, warum sie all das gute Feedback verdient hatten. Kaum ein deutscher Künstler hatte sich bisher an das traurige Balladentum eines Leonard Cohen, das Ächzen eines Tom Waits, die Eindringlichkeit eines Nick Cave oder das Lamento eines Thom Yorke gewagt. Konstantin Gropper wagte und er gewann.
Alles andere ist Geschichte, die in diesem Falle sehr weit gehen kann – unter anderem produzierte Gropper das Casper-Erfolgsalbum „Hinterland“ (2013). Anfang diesen Jahres erschien nun sein fünftes Studioalbum, das Euch in dieser wunderschönen Spielstätte vorgestellt wird. Wir freuen uns dabei zu sein!

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Viel Glück!


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