Theater-Abos: Schau Dich reich!

DONNERSTAG, 9. JULI 2015

#Staatstheater Nürnberg, #Tafelhalle, #Theater

Im Moment schlummern sie den kreativen Schlaf der Sommerpause vor der nächsten Saison, die großen und kleinen Tanz- und Theaterbühnen der Stadt. Wer schlau ist, holt sich schon jetzt eines der attraktiven Abonnements für die kommende Spielzeit 2015/2016.

Tanz, Theater, Puppenspiel, Konzerte und Filme - die Kulturlandschaft Nürnbergs und der Region ist vielfältig und bunt, ob in subventionierten großen Staatshäusern oder in der weit gestreuten freien Szene. Das Angebot an Premieren, Vorstellungen und Aufführungen ist groß und reichhaltig wie selten, allein hier den Überblick zu behalten fällt schon schwer. Wer sich jetzt auch noch das eine oder andere Werk ansehen will, braucht natürlich Zeit, aber auch Geld, denn Eintritt verlangen die meisten Veranstalter, wenn auch selbstredend zu recht. Für Sparfüchse gibt es zum Glück einige Möglichkeiten, wie man zur Hochkultur auch mit niedrigen Preisen kommt. Das Zauberwort heißt hier schlicht “Abo”.

Beim “klassichen” Abonnement des Staatstheaters für Schauspiel- und Opernhaus kann man nicht nur zwischen den einzelnen Rubriken Schauspiel, Oper, Ballett oder Konzert wählen (auch gemischte Angebote gibt es), auch die Wochentage der Aufführungen kann man neben der Sitz- und damit Preiswahl bestimmen.
www.staatstheater-nuernberg.de

In der Tafelhalle bietet man Abos für Konzertbesucher an, bei denen man zum Beispiel aus zwölf verschiedenen Abenden vier aussuchen kann, so dass man auch wirklich nur solche Vorstellungen besucht, die einen auch im Vorfeld interessieren. Dass dabei dann ein Besuch am Ende nicht teurer als ein Kinobesuch kommt, ist mehr als ein angenehmer Nebeneffekt.
Da dieses Angebot so gut in den letzten Jahren ankam, gibt es ab nächster Saion auch diverse Abonnements für Tanz und Theater. Neben den den reinen Abos für die Rubriken Premiere, Tanz oder Theater kann man auch hier aus 11 Aufführungen spartenübergreifend 4 Vorstellungen wählen. Wer gleich zwei Abos nimmt, spart noch einmal zusätzlich!
www.tafelhalle.de

Apropos 2 für 1: Mit dem Abo für 2 haben sich die Bühnen von Gostner Hoftheater, Rote Bühne, Theater Mummpitz, Tafelhalle, Theater Pfütze und dem Theater Salz+Pfeffer zusammengeschlossen, um ein Abonnement anzubieten, das die Vielfalt der Nürnberger Theaterlandschaft erlebbar macht. Sechs Vorstellungen aus den Bereichen Kinder-/Jugendtheater, Tanz-/zeitgenössisches Theater und musikalischem Kabarett gestalten das neue „Abo für zwei“. Das Beste daran: für jede Vorstellung erhält der Abonnent eine zweite Karte gratis dazu, denn Theater für zwei macht einfach mehr Spaß!
Interessenten können noch bis zum 30.09.15 ein Abo bestellen, telefonisch unter 0911/231-7675, per Mail an Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst Javascript aktivieren, damit du sie sehen kannst oder online unter www.tafelhalle.de.


Übrigens gelten die meisten Tickets auch als Fahrscheine für die Hin- und Rückfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln!




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#Staatstheater Nürnberg, #Tafelhalle, #Theater

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MAGAZIN  
 
Thomas Köck hat, das hört man eher selten, ein Stück geschrieben, das nicht zum Nachdenken anregen soll. Es zeige einfach nur die Fakten auf. Fast resigniert klingt dementsprechend der Titel: Und alle Tiere rufen: dieser Titel rettet die Welt auch nicht mehr zeigt die Konsequenzen der Existenz und Dominanz des Menschen auf diesem Planeten auf. Regie führt Christoph Dechamps, auf der Bühne steht Thomas Witte. Premiere am 19. April. Das nächste Gostner-Endzeit-szenario folgt dann im Mai: Monte Rosa erzählt von drei Bergsteigern auf den Weg zu den Gipfeln. Für diese drei zählt nichts als der Aufstieg, alle zwischenmenschlichen Beziehungen sind zweckmäßig gedacht. Theresa Dopler hat eine Dystopie geschrieben, in der das Konkurrenzdenken unserer Zeit auf die Spitze getrieben wurde. Premiere: 4. Mai.

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Gostner Hoftheater   
Austraße 70, Nbg.



Salz+Pfeffer
 
Mord im Theater Salz+Pfeffer! Beziehungsweise, schon im Theater Salz+Pfeffer, aber eigentlich in der kleinen Pension Monkswell-Manor in England. Zwei alte Damen hören von dem Fall im Radio und fühlen sich dazu berufen, der Sache nachzugehen und ihn aufzuklären, klar. 
Zum Glück bringen die beiden neben einer Menge englischen Humor auch ausreichend kriminalistisches Gespür mit. Mausefalle ist ein typischer Krimiabend nach Agatha Christie. Paul und Wally Schmidt schlüpfen selbst in die Rollen der ermittelnden Damen. Die verdächtigen Figuren stammen von Ralf Wagner und Uschi Faltenbacher. Termine: 16., 21. und 22. April. 
Und apropos alte Dame: Der Besuch der alten Dame nach Friedrich Dürrenmatt läuft im Salz+Pfeffer in April und Mai ebenfalls weiterhin. Ein Welterfolg des Nachkriegstheaters, in Puppen übersetzt in der Maskenwerkstatt Marianne Meinl.

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Theater Salz+Pfeffer
Frauentorgraben 73, Nbg.

 
 
Ungewöhnliche Produktionen, gerade im Tanzbereich, finden einen Ort in der Tafelhalle. Z.B., wenn man nicht nur mit Menschen performt, sondern auch drei autonom fahrende Soundroboter mit auf die Bühne holt. Mit zwei Tanzenden zusammen bilden die Robos in Alexandra Rauhs Tanz-Performance mit Soundinstallation Glitching Bodies einen Gesamtorganismus, der die Frage aufwirft, wer hier eigentlich von wem beeinflusst wird. Am 21. und 22. April nochmal anschauen. Und dann gleich am 23. April wiederkommen, wenn der liebe Herr Egi Egersdörfer in der Tafelhalle seine Geschichten aus dem Hinterhaus darbietet. Das Ensemble Kontraste ist außerdem gleich zwei Mal zu Gast: Am 29.04. mit Debussy, Bartok und Ravel für vier Hände, an Klavier und Schlagwerk. Am 07.05. dann lädt Schauspielerin Adeline Schebesch ins Dichtercafé, die uns mitnimmt auf Goethes italienische Reise. Dazu hören wir gerne Mozart. 

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Tafelhalle 
Äußere Sulzbacher Str. 62, Nbg.

 
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