CURT ist Kunst - Ray Moore

DIENSTAG, 31. MäRZ 2015

#Kunst

Die Antwort unseres Buddys Ray fiel nicht sehr ausschweifend aus auf die Frage, ob auch er unser April-Cover gestalten will: "Sure". Danke!

Der Sohn einer afro-amerikanischen Familie, geboren 1971, aufgewachsen in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Mississippi, entschied sich aus Mangel an Optionen für eine berufliche Zukunft in die Armee. Mit der US-Army kam Ray nach Deutschland, blieb einfach hier und lebt nun seit über zehn Jahren in München.
Seitdem arbeitete er als Multi-Media-Artist, Designer und Programmierer in der Werbung, schrieb Hip-Hop-Lyrics und war Rap-Produzent. Mittelpunkt seines Leben aber ist die Malerei. Dabei verwendet er gerne kräftige Farben und experimentiert mit verschiedenen Materialien. In seinem unverwechselbaren, farbenfrohen und energiegeladenen Stil, oft auch mit Textfragmenten, befasst er sich satirisch und charmant mit verschiedenen gesellschaftlichen Themen. Ray liebt die humorvolle Auseinandersetzung mit der Realität und so findet sich Idee des „serious play“, des spielerischen Aspekts, versetzt mit ernsten Untertönen, als Grundprinzip in all seinen Bildern.
Rays Antwort auf die Frage, was Kunst für ihn ist: „A mirror, an option, a way“. Das machte ihn zu einem der angesagtesten Künstler in München und weiter darüber hinaus. Seit März gibt es von Nutcase einen von ihm designten Rad- und Skate-Helm. Damit kann man kunstvoll stürzen - auch nicht schlecht! Sollte jeder immer auf haben, man weiß ja nie.

raymoore.de
facebook.com/raymooreart
ray-moore.tumblr.com
art-avenue.de




Twitter Facebook Google

#Kunst

Vielleicht auch interessant...

MAGAZIN  19.04.-01.06.2024
T7. Ein bisschen größer als ein VW-Bus ist dieser Raum schon, der sich T7 nennt, weil er am Taubenweg Haus Nummer 7 liegt. Aber das Bild eines KulturPalasts muss man und Frau wohl korrigieren. Egal, Platz ist in der kleinsten Hütte. Für Kultur allemal. Dass dieses Kultur-Wohnzimmer vor der Haustüre Nürnbergs und Fürth funktioniert, hat es beim Eröffnungswochenende mit LaBrassBanda-Gründer, Echo-Gewinner, Mozarteum-Professor und Tuba-Spötter Andreas Hofmeir (samt Piano-Original Johannes Billich aus Fürth) bewiesen. Menschliche Wärme und juchzende Stimmung im intimen Rahmen. So kann’s weitergehen. So soll’s weitergehen.  >>
KULTUR.LOKAL.FüRTH. Mal wieder was Spannendes aus dem kultur.lokal.fürth, das sich zum Anfang des Jahres in einen artsy Postkartenshop verwandelt. Schöne Grüße aus Fürth ist ein Konzept von Barbara Engelhard und Stephan Schwarzmann, die den Raum in der Fürther Innenstadt vom 12. bis 23. Januar in ein offenes Atelier verwandeln, in dem tatsächlich Postkarten produziert und ausgestellt werden und auch erworben werden können. Die Postkarte feierte 2019 ihren 150. Geburtstag und hat es in diesen Zeiten der permanenten digitalen Kommunikation und Bilderverschickerei in die Familiengruppe wahrscheinlich so schwer wie noch nie. Aber mal ehrlich: Über so eine richtige Karte freut man sich doch eigentlich viel mehr. Insbesondere, wenn es dich dabei zudem um ein Kunstwerk handelt. Barbara Engelhard setzt und näht Karten aus alltäglichen Materialien, Zeichnungen und Malereien collagenartig zusammen. Stephan Schwarzmann greift zum scharfen Messer und Linoleum und druckt mit der Druckerpresse plakative Postkarten im Hochdruckverfahren. Ziemlich gut geeignet zum Zwecke des netten Neujahrsgrußes.

Öffnungszeiten: Vom 12. bis 23. Januar 2024 von Dienstag bis Samstag von 14 bis 18 Uhr.
Eröffnung am Donnerstag den 11. Januar 2024 um 19 Uhr statt.
   >>
20240401_Pfuetze
20240317_Tafelhalle
20240401_PolnFilmwoche
20240401_Stadttheater_Fürth
20240401_Staatstheater
20240401_ION
20240201_VAG_D-Ticket
20240401_Neues_Museum_RICHTER
20240201_mfk_PotzBlitz
20240401_Theater_Erlangen
20240401_Comic_Salon_1
2024041_Berg-IT
20240401_Idyllerei
20230703_lighttone
20240411_NbgPop_360
20240401_Wabe_1
20240401_D-bue_600