curt Magazin #187

1. SEPTEMBER 2014 - 30. SEPTEMBER 2014

#Printmagazin

“Der Herbst wird heißer als der Sommer!” … diese fast schon philosophischen Worte sind der Einstieg in unsere aktuelle Printausgabe. Abgesehen davon, dass dieses Bonmot sicher in den allgemeiner Sprachgebrauch eingeht (gleich neben “… hinten höher als vorne!”), spiegelt es aber vor allem der Realität wider. Denn es wird unglaublich viel geboten. Übrigens, für alle ans Bett Gefesselten und Faulen: hier das Magazin als E-BOOK.


VORWORT 09-2014
DER HERBST, WIR UND IHR

Achtung, flotter Spruch: Der Herbst wird heißer als der Sommer! Das liegt vor allem daran, dass die irren Rider mit ihren Bikes zum Red Bull District Ride in die Stadt kommen. Sie werden von der Burg springen, aus dem Rathaus und quer über den Hauptmarkt. Und danach werden sie feiern, als gäbe es kein Morgen. Wir sind dabei und wir haben extra dafür zusammen mit Red Bull eine umfangreiche curt Sonderausgabe erstellt, die vor und während des Events verteilt wird. Aber auch hier, in diesem Heft, widmen wir uns dem größten Freeride-Bike-Event Europas.

Wir schaffen uns ja immer gern einen Gegenpol, um unsere sagenhafte und sagenumworbene Vielseitigkeit zu demonstrieren. In diesem Fall bleiben wir thematisch den Rädern treu, und vielleicht auch dem Body Shaping - nur eben invertiert - und starten unsere Serie über Food Trucks, die seit kurzem die Region aufmischen und immer populärer werden. Vollkommen zu Recht, denn Papas wollen schon lange keinen Porsche mehr. Auch kein Wohnmobil. Sie wollen Food Trucks. Und die Söhne wollen Food-Truck-Fahrer werden, die Feuerwehr hat ausgedient.

Diese findet man übrigens gebündelt beim legendären Seifenkistenrennen in Reih und Glied auf dem Parkplatz, sodass man sich während der Rennpausen üppig stärken kann. Beim Rennen starten auch wir wieder mit einem eigenen Boliden und versuchen, den ersten Platz von hinten zu verteidigen und mit spitzbübischem Charme zu kaschieren. Mehr zum Event und unserer Taktik weiter hinten in diesem Magazin.

Auch das Nachtleben startet wieder voll durch, Clubs und Partys feiern Jubiläen und freuen sich über kühlere Nächte und volle Häuser. Alles dazu – fast alles, da wir ja filtern und selektieren – findet man in dieser Ausgabe.

Wer weniger mit Tanzschuhen und Disco-Moves anfangen kann, den schicken wir einfach auf die Ausstellungen der Region. Flagschiff ist hier sicherlich Offen Auf AEG, aber auch die vielen kleineren Events werden vorgestellt. Natalie de Ligt macht das für uns und hat sich damit eine große Fläche in dieser Ausgabe gesichert. Ihr Angetrauter Matthias Egers Egersdörfer hingegen befüllt wie immer feinsinnig seine Kolumne. Bedenklich: Die beiden kommen aus Fürth. Muss man eine Unterwanderung fürchten? Wir bleiben wachsam!

Ihr seht: „Nur vom Feinsten, für die Feinsten!“ – gespickt mit fränkischer Raffinesse. Lest also dieses Heft wieder sorgfältig und freut Euch, dass gutes Analoges digital erweitert noch viel besser werden kann. Denn wir bringen die Region zu Papier, schieben sie digital weiter und jagen sie Euch aufs Handy oder den Rechner und wieder zurück. Einfach so, weil wir es können.


Viel Spaß bei allem, was Ihr tut – wir haben das auch. Und noch viel mehr!
Euer curt-Team


Hier gibt´s das Magazin als E-BOOK.




Twitter Facebook Google

#Printmagazin

Vielleicht auch interessant...

Das kommunale Immobilienunternehmen wbg Nürnberg (wbg) und der Raumkompass Nürnberg beleben in Kürze einen ehemaligen Supermarkt in Langwasser Nord mit Kunst-, Kultur- und Kreativschaffenden. Dieses Raumangebot ist das erste Modellprojekt für den Raumkompass. Die neue Nutzung des Gebäudes könnte starten, wenn die momentan von akuter Raumnot betroffenen Künstler*innen aus der Marienstraße ihre Zwischennutzung in diesem Gebäude beenden und ihr langfristiger neuer Ort bezugsfertig ist. Dieter Barth, der Leiter der Unternehmenskommunikation der wbg, und Maria Trunk, die den Raumkompass im Amt für Kultur und Freizeit konzipiert, haben uns berichtet, wie sie dabei vorgehen und warum curt zum Medienpartner des Raumkompasses geworden ist, sogar mit einem eigenen Raumangebot als Sahnehäubchen oben drauf.  >>
Noch bis 31. Januar. könnt und solltet ihr, so ihr unter 30 seid, eure Texte für den 33. Fränkischen Preis für junge Literatur einreichen (ausgerichtet von den Nürnberger Literaturläden). 1.500 Euro gibt es insgesamt zu gewinnen, die auf die Preisträger*innen aufgeteilt werden. Gleich doppelt freuen durfte sich in diesem Jahr Lisa Neher, die Erstplatzierte der Jury und Gewinnerin des Publikumspreises. Sie wurde hier von unserem Andreas Thamm befragt, der sich übrigens auf Platz 2 schrieb.  >>
Das Quartier U1 kümmert sich weiter um die Rundumbetreuung der kreativen Szene der Stadt Nürnberg. Wer eine Idee hat, komme ins Amt für Ideen. Wer sein Projekt finanziell gefördert haben will, hat sich hoffentlich bei der Akteursförderung beworben. Und wer gerade einfach dringend einen Raum für kommende Projekte braucht, sucht ihn sich im neuen Raumteiler.  >>
20240201_Staatstheater
20240201_Mummpitz_160
20240317_Tafelhalle
20240201_Referat_Umwelt_Konferenz
20240201_VAG_D-Ticket
20240201_NMN_Weaver
20230703_lighttone
20240201_Kaweco
20240324_AfF
20240201_Retterspitz
20240201_Theater_Erlangen