Von curt verhört: Neue Musik

DONNERSTAG, 13. FEBRUAR 2014



Was es dieser Tage Neues auf dem Tonträgermarkt gibt, verraten Euch - kurz besprochen und sanft gestreichelt - unsere Musikredakteure Litti und Tommy. Und unsere Freunde und Kollegen von EgoFM präsentieren ihre Favoriten des Monats ...

Verhört von Thomas Wurm (DJ Tommy Yamaha):


Warpaint: Warpaint (Rough Trade)
4 Mädels aus LA, die es einem nicht allzu leicht machen. Das ist schön elektronisch und nicht minder schön sperrig, aber mit ein wenig Geduld wird einem Einlass in ihren Kosmos gewährt - und da ist es schon schön.
ROCK, ELEKTRONIKS, HALL.


I Break Horses: Chiaroscuro (Bella Union, Cooperative)
Das letzte Album von IBH war toll und das Neue ist noch toller. Kühle Elektronik, viel Hall und fantastische Harmonien. Alles total 80er, aber was soll‘s. Diesen musikalischen Dämon werden wir sowieso nicht mehr los.
MIDGE URE, PLASTIK, KALT.


Lee Bannon: Alternate / Endings (Ninja Tune)
Eines der Electronica Labels der 2000er mit einem D&B-Album der Extraklasse: Frische Beats, düstere Soundscapes. Leichte Kost ist anders, aber wer will sich schon schonen.
UK, BASS, DARK.


Verhört von David Lodhi (DJ Litti):


Augustines: Augustines (Votiv / Caroline / Universal)
Früher hießen die mal We Are Augustines, statt dem Vorspiel im Namen gibt’s auf dem zweiten Album neu gewonnene Zuversicht zur „The Nationalesken“ Düsternis. Stark.
WHISKEY, CHÖRE, ÜBERWÄLTIGUNGSROCK.


All The Luck In The World: All The Luck In The World (Barfilm Rec.)
Drei irische Jungspunde räumen – unter Mithilfe von Trivago - schonmal vorsorglich im Indiefolk auf. Kann man ja mal machen, Anfang des Jahres.
(DIE) SCHÖNHEIT, DER, CHANCE.


Solander: Monochromatic Memories (Tendervision Rec., Alive)
Um in der Masse an skandinavischen Songwriter-Projekten zu verschwimmen, sind Solander auch mit ihrem Drittwerk zu gut. Außerdem entdecken sie alte Synthesizer für sich und das ist ebenfalls gut.
LIEBE, MELODIE, MELANCHOLIE.



EgoFM: DIE EGO-ALBEN DES MONATS:
Unsere Freunde vom alternativen Radio haben ihre Favoriten für Februar gewählt ... und uns gesendet.


Marteria: Zum Glück in die Zukunft II
Marteria war gemeinsam mit Fotograf & Kumpel Paul Ripke auf großer Weltreise. Mitgebracht hat er ein neues Album und viele Geschichten. Die erzählt Marteria am Sonntag, den 02.02., ab 10 Uhr bei egoFM in der „Privataudienz“.



Left Boy: Permanent Midnight
Samples, bei denen die Rechte nicht geklärt waren – der Wiener Left Boy hatte sich ziemlichen Ärger eingehandelt. Über Warner veröffentlicht er jetzt ein Album, das trotz Richtlinien unverkennbar nach Left Boy klingt.



The Notwist: Close to the Glass
Sechs Jahre nach der letzten Platte melden sich The Notwist mit einem neuen Studioalbum zurück. Das wird neben Deutschland auch in Amerika, Australien und sogar Japan veröffentlicht.

MONO-TON, der Schallplattenladen unseres Vertrauens, verlost übrigens Karten für das Konzert von The Notwist am 13 April in München.
Für mehr Infos: Mono-Ton-Facebook



MØ: No Mythologies to Follow
Mädchenhaft, aber auch ganz schön sozialkritisch und ziemlich abgedreht. MØ macht unkonventionelle Musik zwischen Indie Pop, Elektro, Hip-Hop und Soul. Und hat dabei ihren ganz eigenen Style.



Bombay Bicycle Club: So Long, See You Tomorrow
Der Bombay Bicycle Club erfindet sich ständig neu - wie auch auf diesem Album, auf das man demnach ziemlich gespannt sein darf.


[dl, tw, egofm, curt]




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