Schrecken im und ums Panoptikum

In den 1930er-Jahren schenkte Karl Valentin dem hiesigen Kulturbetrieb ein Kuriositätenkabinett, welches letztendlich nicht nur bei den Besuchern für nachhaltige Schreckensmomente sorgte.

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Im Gespräch: Die „Resi-Freunde“

curt-Redaktuerin Claudia Pichler traf sich mit Marissa Biebl und Lena Kettner vom Förderverein „Freunde des Bayerischen Staatsschauspiels“ zum Interview. Imposant ist es, das Residenztheater, das Staatsschauspiel, zwischen Residenz und Nationaltheater mitten im Herzen Münchens gelegen. So ein prächtiges Äußeres könnte auch abschrecken, doch die Türen vom „Resi“ stehen allen offen. Besonders unter der neuen Intendanz von Andreas Beck, der seit Herbst dieses Jahres das Theater leitet und vom Theaterhaus Basel mit vielen Ideen und noch mehr Neugier nach München gekommen ist. So ein Start ist natürlich viel leichter mit guten Freunden an der Seite. Die hat das Resi zum Glück.

11.–21. September
Fantasy Filmfest München 2019

Wem nach dem langen Sommer der Sinn nach ein bisschen Abkühlung steht, der darf sich freuen: Die 33. Ausgabe des Fantasy Filmfests steht an und damit wieder eine volle Packung an Filmen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Los geht es bei uns am 11. September 2019 Der mit „The Lodge“ (>> Filmkritik) des österreichischen Duos Veronika Franz und Severin Fiala über eine Frau, die um die Gunst der beiden Stiefkinder kämpft – und um deren Überleben in einer abgeschnittenen Waldhütte. Und noch ein zweiter Film hat seine Wurzeln bei unserem südlichen Nachbar: „Little Joe“ (<< Filmkritik) der österreichischen

12. April
Wiederaufnahme: Die letzte Karawanserei @ Metropoltheater

Lieber ertrinke ich in diesem Wasser als in meinen Tränen. Basierend auf über 400 Interviews mit geflüchteten Menschen und Asylsuchenden, die die Regisseurin und Mitbegründerin und Leiterin des Théâtre du Soleil Ariane Mnouchkine Anfang der 2000er Jahre überall auf der Welt geführt hat, entfaltet sich ein Theaterabend, der diesen Menschen Gesichter und ihren Geschichten Raum gibt. Geschichten über Menschen, die den Krieg, dem Verlust der Menschenrechte, der Zerstörung ihrer Kultur, der Auslöschung des Individuums in ihren Heimatländern fliehen, und sich auf einen unwägbaren und gefährlichen Weg mit ungewissem Ausgang machen. Mnouchkine verzichtet auf Schuldzuweisungen und eindeutiges Schwarz-Weiß-Zeichnen und lässt gerade

Gorilla Bar

Neuhausen gilt unter hippen Szenegängern ja eher als ein Stadtteil zum Verdursten! Mitnichten – willkommen in der Gorilla Bar. Gut 180 Meter von der Donnersbergerstraße entfernt, dort wo sich das Straßenbild zwischen würdigen Altbauten und funktionaler 60er-Jahre-Architektur ausfranst, eröffnete vor vier Jahren Ahmet Özkan die Gorilla Bar. Eingerahmt von der Hirschberg Garage und der in die Jahre gekommenen Gastwirtschaft Hirschenwirt hat sich Wirt Ahmet damit seinen Traum von einer eigenen Bar erfüllt und sorgt seitdem für wohltuende Abwechslung im Nachtleben von Neuhausen, das eher von Restaurants und Kneipen dominiert wird. Um die Frage nach der Herkunft des Namens gleich zu