Und schon wieder legen die mehr als fleißigen Tondichter aus Trondheim ein weiteres Werk auf das reichhaltig bestückte musikalische Buffet. VÖ: 19.8.2022
Im Alltag finden sich die Themen für die zynischen, sarkastischen, bissigen Texte, die nach wie vor abstrakt und sinnbildlich bleiben ohne ins Streberhafte zu kippen.
Wenn der Mann eurer Träume ein Bassmann ist, dann kommt dieses Album genau jetzt für euch auf den Markt. Mattis Kleppen ist Jazzbassist und gehört in seiner Norwegischen Heimat zu den gern gesehenen Gästen in einschlägigen Musikstudios oder Konzertbühnen.
Waste A Saint lassen die Hexe im Dorf und den ollen Lucifer in der Hölle schmoren und rocken ohne Firlefanz.
Die vier Kölner spielen reine Instrumentalmusik, die stark von den absurden und fremdartigen Welten der Romane von Douglas Adams inspiriert wirkt.
Gemeinsam frei zu spielen bedeutet viel gemeinsam zu spielen, zu hören, zu fühlen und von den Großen zu lernen. In diesem Fall von den Beatles und Frank Zappa.
Nachdem die Band aus Berlin sich auf ihrem letzten Album "Vatan" schon auf im frisch renovierten Soundgewand präsentiert hatten, kommen nun die architektonischen Feinheiten zum Tragen.
Gemeinsam frönen die vier Norweger ihrer Vorliebe für Power-Pop und progressiven catchy Garagen-Rock.
Laszive Offbeats, der Gesang nicht mehr als ein Hauch, im nächsten Moment plötzlich wie das Fauchen des Tigers im Großstadtdschungel.
Roh, direkt und unverstellt, so klingt The Truth.
Hauptsongwriter Per Borten pflügt gemeinsam mit Neuling Brynjar durch eine imaginäre Sammlung 70er Jahre Rockalben und pickt auf, was tauglich erscheint, um den mächtig rockenden Spidergawd Dampfer auf Touren zu halten.
Das Wabernde und Psychedelische der Vergangenheit ist bei den Dortmundern eingefangen und zu Gunsten von Struktur und Stringenz gestutzt worden.
Stoner Rock und Grunge hat sich die polnische Band mit fetter Ölfarbe auf die wehenden Fahnen geschrieben.
Das hier ist Punkrock, so rau, räudig und doch so clever, wie es ein Rachut gerne hat.
Das Karussell, welches sich 2019 auf dem Erstling "Alles in schönster Ordnung" in den blauen Himmel drehte, spuckt 2021 "Unheimlich nette Leute" voller Wut und Sarkasmus zurück auf die Erde.
Ruppig, frisch und geradeaus spielen die Kumpels ihren rohen und reduzierten Garagenrock skandinavischer Prägung.
"We’re here to confuse you.“ – Ein Bandportrait mit T-Shirt-Verlosung.
Alternative Country, Americana und Rootsmusik mit einer angenehmen Trockenheit und Düsternis zwischen Tom Waits, Nick Cave oder Woven Hand.
Stark beeinflusst vom Sound des 60er Folk und Classic Rock – und eindeutig im Zeitalter des Wassermanns.
Die drei Nordmänner kommen aus dem Jazz, mögen auch spacige Sounds und lassen es stonermäßig krachen.